Früher war es relativ mühsam, ein neues Smartphone so einzurichten, dass man wieder die gewohnte Benutzeroberfläche samt aller Apps und Daten vor sich hat. Mit einem iPhone geht das dank "Schnellstart" mittlerweile recht fix. Wie das Einrichten eines neuen iPhones funktioniert, zeigt Apple in einem kurzen Video.
Normalerweise bekommt ihr in unserer Rubrik "Anleitungen" immer Tipps und Tricks rund um Apple aus unserer Redaktion, die wir selber für euch zusammengestellt haben. Heute lassen wir jedoch einmal Apple selber zu Wort kommen. Auf dem deutschen YouTube-Kanal hat der Konzern ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie das Einrichten eines neuen iPhones via "Schnellstart" funktioniert.
Der zweiminütige Clip richtet sich vor allem an iPhone-Besitzer, die zum ersten Mal das Gerät wechseln. Im Gegensatz zum Prozedere von vor einigen Jahren erfolgt die Konfiguration eines neuen iPhones dank "Schnellstart" in nur wenigen Schritten.
Der Schnellstart
Zuerst sollte man auf jeden Fall ein Back-up seines alten iPhones in der iCloud und/oder am Computer via iTunes anlegen. Im Video geht man dann zum zweiten Schritt über: der Gerät- zu Gerät-Migration (Schnellstart) für den Fall, dass man schon ein iPhone besitzt. Diese sehr einfache Art, sein neues iPhone einzurichten, funktioniert ab iOS 12.4 und steht auch für das iPad zur Verfügung.
Wer also noch ein älteres Gerät wie das iPhone SE oder das iPhone 5s besitzt, kann sich zurücklehnen und die Schnellstart-Funktion nutzen. Hierfür legt man während der Einrichtung bei aktiviertem Bluetooth einfach das alte neben das neue iPhone und alle Daten inklusive der Apps und dem Home Screen werden kopiert. Je nach der Menge der Daten dauert er Kopiervorgang mehr oder weniger lang. Am Ende des Prozesses muss man lediglich noch Face ID bzw. Touch ID einrichten und eventuell für Apple Pay noch seine Giro- oder Kreditkarte in der Wallet hinterlegen.
In der dazugehörigen YouTube-Playlist findet man zudem viele weitere Videos, die das Einrichten eines neuen iPhones ohne "Schnellstart" erklären. Leider gibt es diese im Moment nur in englischer Sprache.
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