15 Dollar im Monat? Analyst gibt Einschätzung zum Preis von Apple Video
Apples Video-Streamingdienst steht in den Startlöchern und soll noch im Frühling auf einem Event vorgestellt werden. Der Analyst Tim O’Shea von der US-Investmentbank Jefferies & Company hat jetzt eine Einschätzung zu den monatlichen Kosten abgegeben.
Über Apple Video, den geplanten Streamingdienst von Apple, ist schon einiges bekannt. Der neue Service soll der Öffentlichkeit in den kommenden Wochen im Rahmen einer Keynote gezeigt werden. Die Präsentation wird von einigen Prominenten wie zum Beispiel Reese Witherspoon, Jennifer Aniston und Steve Carell begleitet werden. So will Apple für das nötige Flair sorgen.
Zum Preis, den man als Kunde zu erwarten hat, gab es bisher allerdings keine Hinweise - bis heute. Der Analyst Tim O’Shea von der amerikanischen Investmentbank Jefferies & Company hat einen Bericht veröffentlicht, der die schrumpfenden iPhone-Verkaufszahlen beleuchtet. In der Meldung geht O’Shea von einem Abo-Preis von 15 Dollar im Monat aus. Bis zum Jahr 2023 schätzt er die Zahl der Abonnenten auf 250 Millionen. Bei 15 Dollar pro Abo würde Apple Video dann nur fünf Prozent zum jährlichen Gesamtumsatz von Apple beitragen. Laut seiner Einschätzung ist das zu wenig, um die sinkenden Verkäufe bei den iPhones abzufedern.
Apple wird seinen Streamingdienst aller Voraussicht nach auf mehreren Plattformen anbieten. Zuletzt war auch im Gespräch, dass der iPhone-Hersteller an einem eigenen TV-Stick arbeitet, der um einiges günstiger als das Apple TV verkauft werden soll. Im Oktober wurde darüber hinaus von CNBC berichtet, dass Applekunden wahrscheinlich kostenlos auf die Original-Inhalte, also die von Apple selbst produzierten Filme, Serien und Shows zugreifen können.
Die Präsentation von Apple Video wird für den 25. März erwartet. Dann soll auch der neue Abo-Dienst für Zeitschriften gezeigt werden, für den Apple voraussichtlich eine Gebühr von 10 Dollar verlangen wird. Zusammen mit Apple Music kann man für das Gesamtpaket mit einem Preis von 35 Dollar rechnen. In der aktuellen Beta-Version von iOS 12.2 wurden allerdings Hinweise darauf gefunden, dass Apple günstigere Bundle-Preise anbieten will.
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