Apple arbeitet angeblich in Schweden an einer verbesserten Kartographierungs-Technologie

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Das letztes Jahr von Apple eröffnete Entwicklungsbüro in Schweden dient laut einem neuen Bericht für erweiterte Kartographierungszwecke. Damit und mit den Aufnahmen der Straßen durch spezielle Kamerafahrzeuge wird das Unternehmen dann den hauseigenen Kartendienst Apple Maps verbessern.

Letzten Herbst wurde berichtet, dass Apple in der schwedischen Stadt Lund ein neues Software-Entwicklungsbüro eröffnet hat. Wie nun berichtet wird, hat das Unternehmen über die letzten Monate das dortige Team beständig ausgebaut, um erweiterte Kartographierungs-Anwendungen zu entwickeln, die dann bei Apple Maps eingesetzt werden sollen.

Apple ist auf dem Gebiet der Kartographierung noch relativ neu im Geschäft und bietet diesen Service seit 2012 bzw. der Einführung von iOS 6 an. Die Grundlage dafür stellen Aufkäufe mehrerer auf Kartographierung spezialisierter Firmen wie Placebase im Jahre 2009, Poly9 2010 sowie des schwedischen Unternehmens C3-Technologies im Jahre 2011 dar.

Abgesehen von dem Projekt in Schweden arbeitet Apple auch ganz offen an einer Verbesserung von Apple Maps. Dazu fahren in verschiedenen Ländern spezielle Kamera-Fahrzeuge durch die Städte und fertigen Rundumaufnahmen der Straßen an. Ein Teil der so gewonnen Daten wird in zukünftigen Updates von Apple Maps landen, wie das Unternehmen auf der dazugehörigen Infoseite angibt.

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