Apple führt neue Preisstruktur für den App Store ein
Ab nächsten Dienstag gilt im App Store eine neue Preisstruktur. Die überarbeiteten Preisklassen wirken sich auf Apps, In-App-Käufe und Abonnements aus.
Im März hat Apple eine neue Preisstruktur für seine App Stores ausgerollt. Die bisher etwas mehr als 200 Preisstufen wurden um satte 700 weitere aufgestockt, sodass nun Apps in über 900 verschiedenen Preisklassen angeboten werden können. Am kommenden Dienstag wird die neue Preisstruktur bindend für alle Apps, Abonnements und In-App-Käufe.
Was ändert sich für uns als Nutzer? Eigentlich nichts. Es wird immer noch den sogenannten Basispreis in einer vorher gewählten Währung geben. Diesen legen die Entwickler bei der Veröffentlichung einer neuen Software im App Store fest. Die Preise bewegen sich dabei zwischen 29 Cent und 12.000 Euro. Über den Basispreis wird dann der Kaufpreis für andere Länder bestimmt. Dieses Prozedere soll Inflation, Schwankungen beim Kurswechsel und verschiedene Steuersätze ausgleichen. Ändern sich in einem Land die Steuern, werden die Preise betroffener Apps künftig automatisch angepasst.
Apple hat zur neuen Preisstruktur für alle, die tiefer in das Thema einsteigen möchten, ein dreißigminütiges Video auf seiner Webseite für Entwickler veröffentlicht.
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