Diese Geräte erhalten die neue Unfallerkennung

Apple
Stefan

Vergangene Woche hat Apple während seines Live-Events die Unfallerkennung vorgestellt. Wir haben für euch eine Liste aller Geräte erstellt, die das neue Feature unterstützen.

Viele von euch kennen bestimmt die Sturzerkennung der Apple Watch. Stürzt der Träger, kann die Uhr auf Wunsch automatisch einen Notruf absetzen und die Notfallkontakte informieren. Mit seinen neuen Geräten geht man in Cupertino einen Schritt weiter. Das iPhone und die Apple Watch erkennen nun Unfälle von Fahrzeugen.

Ist man mit seinem Auto in einen Unfall verwickelt, telefoniert das iPhone oder die Apple Watch ebenfalls komplett ohne Zutun des Nutzers mit dem Notruf. Die "Crash Detection" bzw. "Unfallerkennung" gehört zur Grundausstattung folgender Geräte:

  • iPhone 14
  • iPhone 14 Plus
  • iPhone 14 Pro
  • iPhone 14 Pro Max
  • Apple Watch Series 8
  • Apple Watch SE 2
  • Apple Watch Ultra

Aktuell funktioniert die Unfallerkennung nur über das Mobilfunknetz. Bis sich die Notrufe mit einer Satellitenverbindung aufbauen lassen, ziehen wohl noch einige Monate oder sogar Jahre ins Land.

Mehr als eine Millionen Stunden getestet

Um Unfälle mit Fahrzeugen zuverlässig erkennen zu können, haben alle der oben aufgeführten Geräte neue Hardware an Bord. Diese arbeiten eng verzahnt mit bereits in älteren iPhones und Apple Watches verbauten Komponenten zusammen.

Neu ist der Dual-Core Beschleunigungssensor, der g-Kräfte bis zu 256g erfasst sowie ein überarbeiteter Gyrosensor mit hohem Dynamikbereich. Die neuen Applegeräte bilden sich aus den Hinweisen der beiden Bauteile ein Lagebild. Weitere Informationen kommen vom Barometer, das jetzt einen veränderten Kabinendruck erfasst. Vom GPS-Modul erhalten das iPhone 14 und Co. Daten zur Geschwindigkeit und das Mikrofon überwacht die Umgebung auf Geräusche, die für einen Autounfall typisch sind.

Apple schreibt in seinem Newsroom, dass man die neue, "bahnbrechende Sicherheitsfunktion" umfangreichen Tests unterzogen hat. Mehrere Millionen Stunden sind die fortschrittlichen Bewegungsalgorithmen demnach mit realen Fahr- und Unfalldaten angelernt worden.

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