Kuo: Apples AR-Headset soll über 15 Kameras verfügen
Der Analyst Ming-Chi Kuo überraschte am Wochenende mit einem Bericht zu Apples AR-Headset und der AR-Brille. Jetzt ging der Experte noch einmal ins Detail und verrät Details zum Kamerasystem des Headsets, das insgesamt über 15 Module verfügen soll.
Am Montag haben wir euch über Apples Pläne zu anstehender AR-Hardware informiert. Der Branchenkenner Ming-Chi Kuo hat seine Investoren darüber informiert, dass es sich lohnen könnte, auf die kommenden AR-Produkte des iPhone-Herstellers zu setzen.
Konkret hätte man in Cupertino ein AR-Headset und eine AR-Brille in der Mache. Für das Jahr 2030 prognostizierte er sogar AR-Kontaktlinsen.
15 optische Kameramodule für das perfekte AR-Erlebnis
In seinem aktuellen Forschungsbericht zum Thema, welcher der Redaktion von MacRumors vorliegt, geht Kuo auf das Kamerasystem des AR-Headsets ein. Laut seinen Informationen werden insgesamt 15 Linsen verbaut, die zusammen dafür sorgen sollen, die Erfahrungen mit Augmented Reality im Vergleich zu Geräten der Konkurrenz deutlich zu verbessern.
Den Einsatz der Kameras beschreibt er wie folgt:
- acht Kameras für "durchsichtige" Augmented-Reality-Erlebnisse
- sechs Module für "innovative Biometrie"
- ein Kameramodul für die Erkennung der Umgebung
Verkaufspreis: 1.000 Dollar
Das AR-Headset mit High-End-Micro-OLED-Displays von Sony, welches er als "Mixed-Reality-Headset" benennt, soll 2022 auf den Markt kommen. Es verfügt dabei über ausreichend Rechenleistung, um Stand-alone zu arbeiten, sei aber für den mobilen Einsatz eher ungeeignet.
Das Gewicht der finalen Fassung soll 100 bis 200 Gramm betragen. Aktuelle Prototypen die Apple im Einsatz hat, bringen laut Kuo noch 200 bis 300 Gramm auf die Waage. Beim Preis wirft der Analyst 1.000 US-Dollar in den Raum.
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