MacBooks selbst reparieren: Apple weitet Self-Service-Repair aus
Im April ging Apple mit seinem Self-Repair-Programm für iPhones an den Start. Nun weitet das Unternehmen den Dienst auch auf MacBooks aus.
Die großen Freudensprünge über die Möglichkeit, sein iPhone in Eigenregie zu reparieren blieben aus. Das könnte zum einen daran liegen, dass die anfallenden Kosten im Vergleich zum Reparaturservice von Apple oder einem autorisierten Service-Partner unter dem Strich nur minimal geringer ausfallen. Auf der anderen Seite wird für die Do-It-Yourself-Reparatur ein entsprechender Werkzeugkoffer empfohlen, den sich Interessierte bei Apple gegen eine entsprechende Gebühr ausleihen können.
Der Service ist nach wie vor nur in den USA verfügbar. In Europa sollen Kunden noch in diesem Jahr ebenfalls die Möglichkeit der eigenständige Reparatur erhalten. Bislang ist jedoch nicht bekannt, wann der Startschuss hierzulande erfolgen wird. Stattdessen meldet sich das Unternehmen nun zu Wort und kündigt die Ausweitung des Dienstes auf ausgewählte MacBooks an.
Der Gründer des Reparaturportals iFixit warf dem iPhone-Konzern im vergangenen Jahr vor, "zynisches Lobbying" gegen ein Recht auf Reparierbarkeit zu betreiben. Mit dem Zugang zum Reparaturprogramm will man etwaigen Vorwürfen den Nährboden entziehen, so die einhellige Meinung verschiedener Beobachter.
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