Neues aus der Gerüchteküche: Apples Hardware im Abo

Apple
Julia

Immer mehr Spezialisten sind einer Meinung: Apple könnte in Zukunft neben der Software auch Hardware im Abo anbieten. Zumindest würde es sich rentieren und in das Verkaufsmodel von Apple passen.

Neues aus der Gerüchteküche: Apples Hardware im Abo

Die beiden Apple-Spezialisten Gene Munster und David Stokman, die bekannte Angestellte bei der Investment-Firma Loup Ventures sind, haben kürzlich eine Vermutung geäußert, dass Apple zukünftig Hardware im Abo Modell anbieten werde. Darüber berichtete MacDailyNews. Das Gerücht ist nicht neu: Bereits etliche andere Experten haben bereits das selbe Zukunftsszenario preisgegeben.

Apple ist das einzige Unternehmen, zu dem ein solcher Dienst passt

Munster und Stokman stützen sich mit ihrer Behauptung auf das Trade-In-Programm von Apple: Mit diesem ist es möglich, gebrauchte Geräte gegen eine Gutschrift einzutauschen und mit dieser Gutschrift dann ein neues Gerät zu kaufen. Aus genau diesem Programm würde sich früher oder später ein Abonnement-gestütztes Modell entwickeln, mit dem Kunden ein Gerät ihrer Wahl gegen eine regelmäßige Gebühr erhalten könnten. Dies ließe sich auf der Basis eines "Apple-Tech-Paketes" zusammenfassen: Der Kunde könne seine technologischen Bedürfnisse, sowohl was Software als auch Hardware angeht, abdecken.

Laut den Spezialisten gäbe es kein Unternehmen neben Apple, für das ein solches System denkbar sei, da es sich meist nicht rentieren würde. Apple sei bekannt dafür, Software-; und Cloud-Dienste innerhalb der Hardware fest zu integrieren. Außerdem gehören Abonnent-Dienste schon jetzt zu einer der wichtigsten Einnahmequellen von Apple: 55% des Umsatzes bestehen allein daraus. Durch eine Abo-Funktion von Hardware könnte der Wert auf bis zu 85% ansteigen.

Diskussionspunkt: Wie könnte der Dienst aussehen?

Da es sich bei den Modell lediglich um eine Vermutung handelt, und nicht um eine offizielle Bestätigung durch Apple, gibt es Diskussionen darüber, wie ein solches Modell konkret aussehen könnte. Denkbar wären eine Nutzung über Monate hinweg, nach deren Ablauf das Gerät wieder zurückgeschickt werden muss. Punkten kann aber auch der Gedanke des Abschließens eines jährlichen Abonnements, bei dem jährlich die neusten Modelle gemietet werden. Dadurch wären starke Apple-Enthusiasten bedient. Genauso gut könnte es aber auch eine Mischung aus beiden Gedanken geben, sodass der Kunde selbst wählen kann, welche Option er abonnieren möchte.

Kostenvorstellungen gibt es ebenfalls noch keine.

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