„Reality Pro“: Apple zeigt das Mixed-Reality-Headset seinen Top-Führungskräften

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Stefan

Das Mixed-Reality-Headset hat letzte Woche eine wichtige Hürde genommen: Apple hat das Gerät seinen Top 100 Führungskräften im Rahmen einer internen Keynote vorgestellt.

„Reality Pro“: Apple zeigt das Mixed-Reality-Headset seinen Top-Führungskräften

Das erste Mixed-Reality-Headset aus Cupertino nähert sich der Markteinführung. Vergangene Woche lud Apple seine Top 100 Führungskräfte zu einer exklusiven Präsentation in das Steve Jobs Theater im Apple Park. Dort wurden die Manager mit dem AR-/VR-Headset vertraut gemacht und gleichzeitig auf den aktuellsten Stand gebracht.

Von der internen Keynote berichtet Bloombergs Mark Gurman in seinem sonntäglichen „Power On“-Newsletter. Seine Quellen im Apple Hauptquartier berichteten ihm, dass ihnen das „Reality Pro“-Headset offiziell vorgestellt wurde.

Häppchenweise Einblicke seit 2018

Bei der internen Keynote letzte Woche handelte es sich nicht um die erste interne Präsentation. Schon seit knapp fünf Jahren hält der iPhone-Hersteller seine Top-Manager in Sachen Mixed-Reality-Headset auf dem Laufenden.

Gurmans Quellen zufolge war die letzte Vorstellung im Steve Jobs Theater allerdings die bisher umfangreichste und längste Veranstaltung. Nie zuvor wurden so viele Details verraten und Anwendungen gezeigt. Ein Zeichen, dass es mit der Markteinführung nicht mehr lange dauert. Schon zur kommenden World Wide Developers Conference (WWDC) im Juni soll es so weit sein.

Apple erwartet holprigen Start

Einige der Manager, die am Event teilgenommen haben, gehen von einem schweren Start für Apples erstes Mixed-Reality-Headset aus, ähnlich wie man es bei der Apple Watch erlebt hat. Der größte Knackpunkt wird der Preis sein. Gurman schreibt, dass die „Reality Pro“-Variante für 3.000 Dollar verkauft wird. Der Europreis dürfte noch etwas höher liegen.

Im Vergleich zu den aktuellen Produkten der Konkurrenz ist das verhältnismäßig teuer. Punktet Apples AR-/VR-Brille dann mit Leistung? Nun, von einer externen Batterie ist die Rede, die nach ein paar Stunden ausgetauscht werden muss. Dazu kommt das Design des Geräts, das von manchem Tester als unvorteilhaft beschrieben wurde. Außerdem soll es sich (noch) nicht durch spezielle Apps von Konkurrenzprodukten abheben.

Preis & Verfügbarkeit

Den Preis haben wir schon genannt: 3.000 Dollar soll das Mixed-Reality-Headset kosten. Für sein Geld bekommt man eine vergleichsweise hochwertige Ausstattung in Form von mehr als zwölf Kameras, einen LiDAR Scanner für kurze und längere Entfernungen, einen Iris Scanner, Sensoren für die Erkennung von Mimik und Gesten sowie zwei 4K-Display auf Basis von Micro-LED.

Gurmans aktueller Stand zum Verkaufsstart bekräftigen die Gerüchte und Leaks der letzten Wochen und Monate. Zur diesjährigen WWDC würde die offizielle Vorstellung für die breite Masse erfolgen. Kaufen könne man das Headset dann etwas später in diesem Jahr, wahrscheinlich im Herbst.

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