„Scary Fast“: Keynote wurde mit dem iPhone gefilmt und am Mac bearbeitet
Zum „Scary Fast“-Event gibt es von Apple einen Blick hinter die Kulissen. Die komplette Präsentation wurde mit einem iPhone 15 Pro Max gefilmt und an einem Mac bearbeitet.
Foto-Credits: Apple
Seit der Coronavirus-Pandemie ist Apple dazu übergegangen, seine Keynotes ohne Live-Publikum aufzuzeichnen. Das vorgefertigte Video wird dann zum Termin ins Netz gestreamt. Die Events sind stets perfekt in Szene gesetzt, da stimmt in Sachen Präsentation einfach alles. Man könnte meinen, dass zum Aufzeichnen Kameras und Equipment im Wert von mehreren Tausend Euro zum Einsatz kommt - was bisher auch immer der Fall war.
Die Mac-Keynote „Scary Fast“ in der Nacht von Montag auf Dienstag brach diese Regel. Wie Apple in seinem Newsroom mitteilt, wurden die Szenen des kompletten Events mit einem iPhone 15 Pro Max gedreht. Die Nachbearbeitung erfolgte auf einem Mac. Die Kosten für die Hardware waren also recht überschaubar.
iPhone kann mit 20.000 Dollar Kamera konkurrieren
Umso beeindruckender ist es, zu sehen, was das Kamerasystem des iPhone 15 Pro Max leisten kann. Der Dokumentarfilmregisseur Brian Oakes leitete die Aufnahmen und war ebenfalls beeindruckt von den Bildern. „Es ist erstaunlich zu sehen, dass die Qualität eines so kleinen und tragbaren Geräts mit einer großen 20.000 US-Dollar Kamera konkurrieren kann.“, so Oakes.
Das liegt in erster Linie daran, dass das iPhone 15 Pro Max das „Academy Color Encoding System„ (ACES), einen globalen Standard für Farb-Workflows beherrscht. Dazu kommt die Möglichkeit, Videos in 4K ProRes mit 60 fps direkt auf ein externes Laufwerk zu speichern. Das geht dank der Datenübertragung mit Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s mit einem kompatiblen USB 3-Kabel recht fix. Das aufgenommene Material konnte so noch während der Aufzeichnung geprüft und bei Bedarf angepasst werden.
Auf seinem YouTube-Kanal hat Apple ein „Making of“ zu den Dreharbeiten von „Scary Fast“ veröffentlicht, das den Einsatz des iPhone 15 Pro Max zeigt.
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