Worldwide Developers Conference: Nächste Apple-Veranstaltung findet vom 6. bis 10. Juni statt
Neben der Veröffentlichung neuer Betaversionen hat Apple am Dienstag auch den Termin für die diesjährige WWDC offiziell verkündet. Die Entwicklermesse findet vom 6. bis zum 10. Juni statt.
Wie bereits im Vorfeld erwartet, findet die Wordwide Developers Conference 2022 erneut im Juni statt. Dies gab Apple gestern Abend in einer Mitteilung im Newsroom bekanntgegeben. Das Event wird wie 2020 und 2021 in Form einer Online-Veranstaltung über die Bühne gehen, allerdings mit einer Veränderung im Vergleich zu den Vorjahren: Am 6. Juni können Entwickler und Studenten die Keynote und die anschließende "State of the Union"-Präsentation live im Apple Park verfolgen. Wer die Möglichkeit nutzen möchte, sollte sich zügig auf den Entwicklerseiten von Apple anmelden, die Plätze seien stark begrenzt.
Auf der Einladung zur bevorstehenden WWDC wurde das Swift-Logo mit einem farbenfrohen Rahmen platziert. Auf den ersten Blick lassen sich anhand der Gestaltung keine speziellen Inhalte der Veranstaltung erahnen. Die Grafiken früherer Einladungen ließen oftmals bereits im Vorfeld Spekulationen zu möglichen Neuerungen zu, wie zuletzt beim "Peek Performance"-Event, auf dem der leistungsstarke Mac Studio präsentiert wurde.
Vorstellungen neuer Betriebssysteme
Für gewöhnlich wird die große Bühne der WWDC genutzt, um einen Ausblick auf die neue Betriebssystemgeneration zu geben. Oftmals stehen noch am selben Abend die ersten Vorabversionen zum Download bereit. Die finalen Versionen von iOS 16, iPadOS 16, macOS 13, watchOS 9 und tvOS 16 werden dann aller Voraussicht nach im Oktober freigegeben.
Hoffnung auf neue Hardware
Wie der Name der Veranstaltung vermuten lässt, konzentriert sich Apple im Juni für gewöhnlich auf die Software sämtlicher Produkte. Ankündigungen im Bereich der Hardware sind nicht ausgeschlossen, kommen aber deutlich seltener vor. Vor zwei Jahren wurde auf der WWDC beispielsweise die Umstellung von Intel-Chips auf eigene Prozessoren angekündigt, ohne entsprechende Macs vorzustellen.
In diesem Jahr wird erwartet, dass Apple einen Ausblick auf das sagenumwobene VR/AR-Headset geben wird. Auf ein fertiges Produkt dürfen wir allerdings nicht hoffen. Viel mehr will Cupertino Entwicklern genügend Zeit für die Erstellung entsprechender Apps geben. Das finale Produkt wird erst zu einem späteren Zeitpunkt erwartet.
Außerdem wurde in den letzten Wochen bereits intensiv über die Ankündigung eines neuen MacBook Air diskutiert. Nachdem die März-Keynote ohne ein solches vorüberging, schielten viele Beobachter mit Spannung auf die bevorstehende WWDC. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass Apple die Vorstellung des runderneuerten Notebooks samt nächster Generation der M-Chips auf den Herbst oder sogar auf 2023 verschoben hat.
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