Alter Wein in neuen Schläuchen: Apple führt die neu gestaltete TV-App ein
Mit den neuen Updates für das iPhone, iPad, Apple TV und den Mac liefert Apple die überarbeitete TV-App aus. Diese fungiert jetzt als zentrale Anlaufstelle für alle Käufe von Videos und ersetzt damit die iTunes Store-App.
Foto-Credits: Apple
Schon länger deutet sich an, dass Apple seine iTunes Store-App in Rente schicken möchte. Immer mehr Funktionen wurden in den letzten Wochen und Monaten deshalb in die TV-App integriert. Mit iOS 17.2, iPadOS 17.2, macOS 14.2 und tvOS 17.2 bringt Apple nun die neu gestaltete App auf alle kompatiblen Geräte.
So richtig neu ist allerdings nur die Bezeichnung der verschiedenen Rubriken. „Jetzt ansehen“ heißt jetzt beispielsweise „Startseite“. Der Tab „Originals“ wurde umbenannt in „Apple TV+“. Die Inhalte sind auf dem iPhone und dem iPad auf den ersten Blick aber noch die gleichen. Zum Testen habe ich die TV-App von iOS 16.7.2 und iOS 17.2 miteinander verglichen.
Der ganz große Wurf, den Apple prominent in seinem Newsroom bewirbt, war das also nicht. Dort kann man von einem neuen Programmführer lesen, mit dem die Navigation jetzt deutlich einfacher sein soll. Im direkten Vergleich auf meinen beiden Test-iPhones hat sich, bis auf die neue Bezeichnung der beiden angesprochenen Tabs, mal so gar nichts geändert.
Neuerungen beim Kauf von Inhalten
Dafür hat sich an anderer Stelle etwas getan, nämlich in der iTunes Store-App. Will man einen Film oder eine TV-Sendung kaufen und klickt auf den jeweiligen Reiter am unteren Bildschirmrand, erscheint ein Hinweis, dass das Ganze nur noch in der TV-App möglich ist. Man erhält auch direkt einen Button, mit dem die TV-App geöffnet wird. Das war es dann aber auch schon, zumindest was die App auf dem iPhone und dem iPad betrifft.
Profile bei „Wohnzimmer-Geräten“
Kommen wir zur TV-App für das Apple TV. Hier muss ich gleich einwerfen, dass ich keine TV-Box von Apple besitze und die neu angepriesenen Funktionen nicht testen kann. Im Newsroom werden nämlich Profile genannt, die auf sogenannten „Geräten für das Wohnzimmer“ verfügbar sein sollen.
Diese kennt man schon von Geräten der Konkurrenz und auf den Screenshots im Newsroom sehen diese auch ähnlich aus. Mit den Profilen kann man schnell zwischen verschiedenen Nutzern wechseln. Das wirkt sich neben den individuellen Programmvorlieben auch auf künftige Empfehlungen aus.
Was die TV-App betrifft, bin ich kein Profi, da ich sie nur sporadisch nutze. Wenn ihr über markante Änderungen stolpert, lasst es uns gerne im Kommentarbereich wissen.
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