Kritik an Apples Podcasts Abonnements wächst
Es ist etwas mehr als einen Monat vergangen, als Apple mit seinem Dienst Podcasts+ an den Start gegangen ist. Mittlerweile wächst die Kritik am bezahlpflichtigen Dienst.
Das Vorhaben von Apple klang innovativ und die Idee dahinter leuchtete ein: Mit Podcasts+ bietet Apple seinen Produzenten erstmals die Möglichkeit, ihre Inhalte über bezahlpflichtige Abonnements zu monetarisieren. Ersteller von Podcasts können ihren Hörern so Zugang zu exklusiven Inhalten und andere Vorteile gewähren.
Natürlich hat Apple den Dienst nicht nur aus Nächstenliebe zu den Produzenten ins Leben gerufen. An jeder Transaktion zwischen Content-Erstellern und Hörern verdient Apple bekannterweise aufgrund der Provisionsregelung (15 bis 30 Prozent) des eigenen Bezahldienstes mit. Je mehr Leute sich für einen bezahlpflichtigen Podcast entscheiden, umso mehr Geld wird in die Kassen von Cupertino gespült: eine Win-Win-Situation für alle.
Allerdings läuft es nicht so wirklich wie geplant, denn die Kritik gegenüber Apple wird immer deutlicher. Der Beginn stand bereits unter keinem guten Stern, wenn wir uns an den kurzfristig verschobenen Start von Podcasts+ erinnern. Ein weiteres Problem, die verspätete Auslieferung neuer Inhalte, hat Apple bisher ebenso wenig in den Griff bekommen.
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