Neues Instagram-Update bringt universale QR-Codes für Profile
Nun wird es noch einfacher, Inhalte und Profile von Instagram aus zu teilen - und das, ohne dabei die App-eigene Kamera überhaupt öffnen zu müssen.
QR-Codes zählen unter den einfachsten Methoden, um sich vor dritten Personen sichtbar zu machen. Um ein Produkt oder eine Persönlichkeit so vor mehr Publikum präsentieren zu können, kann ein einfacher Code benutzt werden um direkt auf eine gewünschte Seite zu leiten - alles was das Publikum dafür tun muss, ist den Code mit der eigenen Kamera zu scannen und dem Link zu folgen. Oder jedenfalls wenn man die Instagram-App offen hat und die zugehörige Kamera dafür verwendet, denn die von Instagram bisher erstellten QR-Codes, welche auf Profile von Nutzern leiten können, konnten bislang nur von der Instagram-Kamera gescannt werden. Damit ist nun aber Schluss, denn mit dem neuesten Update der App können nun QR-Codes erstellt werden, die über die App hinaus expandieren.
Nur die eigene Handykamera wird ab sofort benutzt, um Instagrams neue Art von QR-Code zu scannen und einen universalen Link zu erhalten - sofern diese Kamera QR-fähig ist. Um einen solchen QR-Code zu erstellen, muss der Nutzer nur in sein Profil gehen und bei den Einstellungen auf 'QR-Code' tippen; dann wird in Sekundenschnelle ein Code erstellt welcher direkt geteilt oder abfotografiert werden kann. Der neue Code ist standardisiert und kann von jedem Gerät gelesen werden - außerdem ersetzt es die 'Nametag' Funktion, die nur für andere Instagram-Nutzer eine valide Option war, um Nutzer zu scannen.
Auch obwohl diese Art von Codes schon seit einer ganzen Weile existieren, scheinen jene nun eine Art von Renaissance zu erleben. Dadurch, dass QR-Codes eine weite Palette an Aufgaben erfüllen können ohne dabei physisch berührt werden zu müssen, ist besonders in der Zeit der Pandemie die Benutzung jener Codes beliebt als Ersatz für beispielsweise eine Restaurantkarte geworden. Ebenfalls will Apple für die kommenden App Clips, einer neuen Weise Anwendungen herunterzuladen ohne jene dabei überhaupt installieren zu müssen, QR-Codes einbinden um die Funktion so reibungslos und einfach wie möglich verfügbar zu machen. Apple könnte für dieses Vorhaben sogar eine eigene, völlig neue Art von QR-Codes entwickeln - jene würden dann sehr wahrscheinlich nur von Apple-Geräte selbst gescannt werden können, was genau gegensätzlich zu Instagrams Haltung steht.
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