Safari: Nach Google Chrome meistgenutzter Browser weltweit
Safari konnte sich den zweiten Platz der meistgenutzten Browser sichern und Edge von Microsoft auf den dritten Platz verweisen.
Auf einem Computer darf eine Anwendung auf keinen Fall fehlen: Der Browser ist das Tor zum weltweiten Internet und für die Kommunikation verschiedener Menschen unerlässlich. In den Jahren haben sich etliche Anbieter am Markt etabliert, wenngleich sich der Großteil der Nutzer mit den bereits vorinstallierten Anwendungen zufriedengibt.
Safari genießt dabei ein Alleinstellungsmerkmal, denn der Browser von Apple ist lediglich auf den hauseigenen Geräten zu finden. Eine aktuelle Untersuchung zur Nutzung von Desktop-Browsern zeigt das momentane Machtverhältnis der verschiedenen Anbieter - mit der einen oder anderen Überraschung.
Google Chrome einsamer Spitzenreiter
Wie aus der Statistik von Statcounter hervorgeht, zieht Google Chrome an der Spitze der meistgenutzten Browser einsam seine Kreise. Etwa zwei Drittel der Nutzer weltweit greifen auf den Browser der bekannten Suchmaschine zurück. Mit diesen respektablen Werten im Rücken dauert es schon eine Weile bis der Zweitplatzierte auftaucht.
Nach aktuellen Untersuchungen ist dies mit einem Marktanteil von 11,87 Prozent Safari. Vor dem Hintergrund, dass Safari nur auf Macs genutzt wird, erscheint das Ergebnis doch überraschend.
Für Apple und den Safari-Browser jedoch noch lange kein Grund um durchzuatmen. Auf dem dritten Platz folgt nämlich bereits mit 11 Prozent Microsoft Edge. Auf den dahinterliegenden Plätzen landen Firefox (5,65 Prozent) und Opera (3,09 Prozent). Dass der Internet Explorer schon seit geraumer Zeit nicht mehr aufpoliert wurde, spiegelt sich auch in der Platzierung wieder. Mit 0,55 Prozent liegt der einstige Platzhirsch abgeschlagen hinten.
Nur jeder Zehnte in Deutschland nutzt Safari
Wenn man das Ergebnis auf Deutschland beschränkt, ergibt sich ein deutlich anderes Bild. Hierzulande erreicht Chrome einen Marktanteil von knapp 50 Prozent. Mit etwas weniger Abstand als im weltweiten Vergleich landet Firefox mit 17,43 Prozent auf dem Silberplatz, gefolgt von Edge.
Safari schafft es in Deutschland dagegen nicht auf das Treppchen. Knapp 10 Prozent bedeuten den vierten Platz für Apple und den Safari-Browser. In wenigen Wochen wird Apple einen Ausblick auf das neue Major-Update für macOS geben. Sollten in dem Zusammenhang neue Funktionalitäten für Safari angekündigt werden, könnte sich die Platzierung auch auf dem deutschen Markt verbessern.
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