Spotify zieht die Preise an
Diese Meldung klingt wahrscheinlich nicht wie Musik in den Ohren der Nutzer. Spotify traut sich nach jahrelangem preislichen Stillstand als Erster und zieht in Europa die Preise für jede Abo-Variante an. Die Preiserhöhungen sollen ab dem 1. Mai greifen.
Lange Zeit war es rund ums Thema Preiserhöhung der verschiedenen Musikanbieter ruhig. Nun kommt der Marktführer Spotify als erster Anbieter aus der Deckung und verkündet eine Preisanpassung, die bereits zum Wochenende greifen soll. In der Filmbranche sind solche Meldungen von Netflix und Co. nicht unbekannt, werden hier doch häufiger die Preis-Leistungs-Tabellen angepasst. Fraglich ist, ob die Preiserhöhungen beim schwedischen Musikriesen von einem bis drei Euro zu einem Aufschrei unter den Kunden und einer anschließenden Abwanderung zur Konkurrenz führt. Da Verbraucher regelmäßige Preiserhöhungen in fast allen Sparten gewohnt sind, dürfte sich das Risiko relativ gering halten. Dazu kommt, dass man als Kunde auch bei anderen Anbietern zu jeder Zeit mit einer Preiserhöhung rechnen muss.
Von der Preiserhöhung sind zunächst die Länder Großbritannien und Irland betroffen. Kunden in Deutschland bleiben vorerst verschont. Schwer vorstellbar, dass dies lange so bleiben wird.
2 Kommentare
Von 13,99 auf 17,99 sind aber 4€ Steigerung, nicht 3€
Hendrik
Danke!
Es sollten natürlich 14,99 Euro sein und nicht 13,99 Euro. Danke!