Twitter: Elon Musk lässt über seinen Verbleib im Unternehmen abstimmen
Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Kurznachrichtendienst Twitter keine Schlagzeilen produziert. Noch heute soll per Votum entschieden werden, ob Elon Musk weiter im Unternehmen verbleiben soll.
Nach der Übernahme der sozialen Plattform durch den Tesla-Gründer Elon Musk kommt das Unternehmen nicht zur Ruhe. Seit Wochen werden täglich neue Schlagzeilen produziert, der Höhepunkt der jüngsten Kuriositäten scheint heute gekommen zu sein. Die gesamte Techbranche schaut seit der Übernahme mit Sorgenfalten auf den Kurznachrichtendienst, der sich scheinbar in Windeseile selbst zerstören will.
Erst kürzlich änderte Twitter die AGBs, sodass ab sofort keine Verlinkungen mehr auf andere Plattformen erlaubt sind. Auf der Liste der betroffenen Anbieter stehen unter anderem Facebook und der direkte Konkurrent Mastodon, der sich der seit der Übernahme durch Elon Musk im stetigen Aufwind befindet. Nutzer sollen auf diesem Wege daran gehindert werden, ihre Inhalte auf anderen Kanälen zu bewerben.
Auch das Angebot von linktr.ee, mit dem Nutzer all ihre genutzten Plattformen auflisten können, wurde durch die Verschärfung der allgemeinen Geschäftsbedingungen beschnitten. Im Anschluss an das Bekanntwerden der Anpassungen folgte eine große Protestwelle. Das Unternehmen ruderte inzwischen zurück und erlaubt zumindest das gelegentliche Verlinken auf andere Plattformen.
Ständiges Wiederholen wird jedoch zukünftig als Spam angesehen und kann zur Sperrung des Twitter-Accounts führen.
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