iOS 16.2, iPadOS 16.2 & macOS 13.1: AirDrop nur noch für zehn Minuten
Mit iOS 16.2, iPadOS 16.2 und macOS 13.1 führt Apple eine zeitliche Begrenzung für AirDrop ein. Die kabellose Möglichkeit, Daten zu übertragen, muss nach dem Update alle zehn Minuten neu aktiviert werden.
Als Apple im letzten Monat iOS 16.1.1 und iPadOS 16.1.1 veröffentlichte, gab es auf den ersten Blick für das iPhone und das iPad keine neuen Funktionen. Von Sicherheitsupdates und Fehlerbereinigungen war die Rede. Erst ein paar Tage nach dem Erscheinen erreichte uns eine Meldung aus China, die von einer Änderung bei Apples drahtloser Dateiübertragung AirDrop sprach.
Mit iOS 16.1.1 und iPadOS 16.1.1 hat Apple nämlich das Zeitlimit für die Aktivierung des Tools zeitlich limitiert, allerdings nur in China. Um Nutzer vor ungewollten Dateianfragen zu schützen, wurde der AirDrop-Modus "Jeder" auf zehn Minuten begrenzt.
Globale Einführung der Limitierung mit iOS 16.2 & iPadOS 16.2
Nach der vierten Beta ist in dieser Woche der Release Candidate der beiden Updates erschienen. So wie es aussieht, plant Apple, die mit iOS 16.1.1 in China eingeführte zeitliche Limitierung von AirDrop nun global auszurollen. Das war schon im November bekannt, Apple sprach damals jedoch von „irgendwann im nächsten Jahr“.
Wer iOS 16.2 und iPadOS 16.2 und auch macOS 13.1 installiert, kann die AirDrop-Übertragung für alle nicht mehr zeitlich unbegrenzt scharf schalten. Nach der Aktivierung läuft im Hintergrund ein Timer, der den Dienst nach zehn Minuten in den Modus "Nur für Kontakte" versetzt. Will man sein Gerät via AirDrop wieder für jeden zugänglich machen, muss in den Einstellungen "Jeder" erneut ausgewählt werden.
Die finalen Versionen von iOS 16.2, iPadOS 16.2 und macOS 13.1 erwarten wir spätestens Anfang nächster Woche.
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