macOS 13 und iOS 16.1: Nächste Beta steht bereit - finale Freigabe rückt näher
Erneut ist nur eine Woche Zeit zwischen den letzten und den gestern ausgerollten Betaversionen von macOS 13, iOS16.1 und iPadOS 16.1 vergangen. Die finale Freigabe rückt somit immer näher.
Für gewöhnlich vergeht zwischen einem Major Release und dem darauffolgenden Update nicht viel Zeit. Nachdem iOS 16 im September ausgerollt wurde und einige bereits angekündigten Funktionen fehlten, war Apple darauf bedacht, iOS 16.1 schnellstmöglich nachzureichen. Direkt zum Beginn der Betaphase von iOS 16.1 ist Cupertino in den schnellen Releasezyklus gewechselt.
Seit gestern Abend steht die vierte bzw. fünfte Vorabversion von iOS 16.1 und iPadOS 16.1 im Downloadcenter für Entwickler zur Verfügung. Bei macOS 13 gibt es mittlerweile sogar ganze zehn Testversionen, die erste Beta erschien allerdings auch bereits vor vier Monaten im unmittelbaren Anschluss an die WWDC-Keynote.
Bis zur finalen Freigabe von iOS 16.1 dürften nur noch wenige Wochen vergehen. Gut möglich, dass das neue Update noch im Oktober erscheint, andernfalls wird die Veröffentlichung definitiv im November erfolgen.
Fehlende Funktionen werden nachgereicht
Wie bereits in einem früheren Beitrag angekündigt, wird Apple mit iOS 16.1 die Live-Aktivitäten zur Einblendung von Statusinformationen im Lockscreen nachreichen. Mit der noch fehlenden Unterstützung des Matter-Standards für Smart-Home-Lösungen und der geteilten Foto-Mediathek gibt es weitere Funktionen, die im Juni angekündigt wurden, aber es dann leider nicht in die finale Version von iOS 16 im September geschafft haben.
Dass Anwender inzwischen schon ungewöhnlich lange auf macOS 13 warten müssen, liegt schlicht daran, dass Apple mit der Freigabe wartet, bis neue Macs präsentiert werden. Dies dürfte Ende Oktober bzw. Anfang November sein, wenngleich Apple sich für die Vorstellung neuer Geräte womöglich lediglich einer Pressemitteilung bedienen wird.
Auch für Besitzer eines iPads gibt es inzwischen erfreuliche Neuigkeiten. Die neue Fensterverwaltung namens Stage Manager wird auch auf weiteren Geräten zu finden sein. Nachdem anfangs lediglich iPads mit M1-Chip für das Feature vorgesehen waren, kommen nun auch Tablets mit A12X bzw. A12Z in den Genuss von Stage Manager.
Dass hingegen der normale A12 nicht unterstützt wird, dürfte an der geringeren RAM-Ausstattung entsprechender Geräte liegen.
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