Plant Apple mit iOS 13 Maus- & Trackpad- Unterstützung für das iPad?

iOS
Stefan

Das iPad Pro wird von Apple als vollwertiger Ersatz für einen Computer angepriesen. Doch das stimmt nicht ganz: Das Apple-Tablet lässt sich momentan nicht mit einer Maus bedienen. Das könnte sich mit dem Release von iOS 13 allerdings ändern.

Plant Apple mit iOS 13 Maus- & Trackpad- Unterstützung für das iPad?

Die Arbeiten an iOS 13 nähern sich dem Ende. In weniger als sechs Wochen können wir im Rahmen der Worldwide Developers Conference (WWDC) in San Diego einen ersten Blick auf das neue Betriebssystem für das iPhone und iPad werfen. In den letzten Wochen wurden bereits einige Informationen zu den Neuerungen an die Öffentlichkeit getragen.

Ein weiteres neues Feature wurde jetzt von mehreren Quellen ins Spiel gebracht: In der aktuellen Folge des Connected-Podcasts von Relay FM wirft Federico Viticci von MacStories in den Raum, iOS 13 wird USB-Mäuse unterstützen. Diese sollen zum Beispiel ohne zusätzliche Adapter direkt an den USB-C-Anschluss des iPad Pro angeschlossen werden können. Nachdem das Maus-Feature in den Einstellungen unter "AssistiveTouch" aktiviert wurde, kann die neue Funktion sofort genutzt werden.

Ähnlich äußert sich auch der irische Entwickler Steve Troughton-Smith auf Twitter zu der Thematik. Auch er hat von internen Quellen erfahren, dass Apple mit iOS 13 die Eingabe via Maus anbieten will. Troughton-Smith geht sogar noch einen Schritt weiter und prognostiziert Smart Keyboards mit integriertem Trackpad, wie man es bereits von Notebooks kennt.

Maus-Support auch für Bluetooth-Geräte?

Sowohl Federico Viticci als auch Steve Troughton-Smith sprechen explizit von Mäusen mit USB-Anschluss. Sollte iOS 13 tatsächlich Unterstützung für Mäuse anbieten, wäre aber auch der Einsatz von Bluetooth-Geräten denkbar, die dann auch an iPads ohne USB-C-Anschluss funktionieren könnten.

Mit iOS 13 wird sich das mobile Betriebssystem noch weiter an den Mac annähern. In einem älteren Artikel haben wir bereits vom Projekt "Marzipan" berichtet, mit welchem Entwickler den Code für ihre iOS- und macOS-Apps nur noch einmal schreiben müssen. Außerdem wird Apple wahrscheinlich den Dateimanager mit iOS13 weiter öffnen, sodass sich verschiedenste Dateitypen speichern und leichter verwalten lassen.

Alle Fragen zu iOS 13 werden am 3. Juni beantwortet. Zur WWDC stellt der iPhone-Hersteller die Updates zu iOS, macOS aber auch watchOS und tvOS im McEnery Convention Center in San Jose offiziell vor.

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