Apple Macs: Lieferzeiten diverser Modelle steigen wieder an

Mac News
Hendrik

Nachdem sich die Situation rund um die Lieferzeiten verschiedener Macs im Februar entspannte, müssen Kunden mittlerweile wieder längere Wartezeiten in Kauf nehmen. 

Apple Macs: Lieferzeiten diverser Modelle steigen wieder an

In den letzten Wochen konnten wir eine allgemeine Tendenz zu kürzeren Lieferzeiten in der Mac-Abteilung erkennen, nachdem Kunden zuvor teils bis zu 12 Wochen auf bestimmte Modelle warten mussten. Vor allem das MacBook Pro wurde nach langer Zeit endlich mal wieder noch im Monat der Bestellung verschickt.

Mittlerweile hat sich das Blatt jedoch wieder gewendet und die Lieferprognosen steigen erneut an. Auch der für gewöhnlich gut verfügbare Mac mini ist aktuell nur in der Standardkonfiguration zu haben. Wir geben einen kurzen Einblick, wie lange sich Kunden auf welche Macs gedulden müssen. 

BTO-Versionen vom Mac mini erst Ende April

Beide Standardkonfigurationen, die sich lediglich in Bezug auf den verbauten Speicherplatz unterscheiden, kann Apple sofort verschicken. Sollen es allerdings mehr als 512 GB SSD sein, kann Cupertino erst Ende April liefern. Auch eine Abholung in einem Apple Store vor Ort ist aktuell frühestens am 29. April möglich. Im Vergleich zur Liefersituation Ende Februar bedeutet dies eine zusätzliche Wartezeit von einer Woche bei BTO-Versionen. 

MacBook Air mit 13 Zoll erst Ende Mai

Wer aktuell ein MacBook Air sein Eigen nennen will, muss sogar noch länger warten. Beide Standard-Konfigurationen treffen beim Kunden erst zwischen dem 3. und dem 10. Mai ein. Merkwürdigerweise wird die Variante mit 1 TB statt 512 GB jedoch bis zu zwei Wochen früher verschickt (25. April 28. April). Wer dann jedoch 16 GB RAM auswählt, wird wieder mit einem Maitermin konfrontiert.

Zuletzt hielten sich die Gerüchte hartnäckig, dass Apple erst im zweiten Halbjahr neue Modelle vorstellt. Die nun gestiegenen Lieferzeiten stehen somit nicht mit einer baldigen Aktualisierung im Zusammenhang. 

MacBook Pro im Mai bis Juni

Beim M1 Pro gilt: Egal auf welche Displaygröße die Entscheidung aktuell fällt, die Lieferung erfolgt nicht vor dem 3. Mai. Beim M1 Max sieht es sogar noch düsterer aus. Sobald der leistungsstärkere Prozessor ausgewählt wird, springt das kommunizierte Lieferdatum auf 25. Mai bis 9. Juni. Sollen es dann noch 64 GB statt 32 GB Arbeitsspeicher sein, müssen Kunden mindestens bis Ende Mai warten (30. Mai bis 10. Juni). Unter dem Strich steht es um die Verfügbarkeit der MacBook-Pro-Modelle also sogar noch schlechter als im Februar/März.

iMac im April, Mac Studio unter Umständen erst im Juli

Wer dagegen mit der Anschaffung eines iMac 24" spekuliert, wird mit einer wesentlich besseren Bestellsituation belohnt. Alle drei vorkonfigurierten Modelle können direkt nach Bestelleingang versandt werden. Soll es noch etwas mehr Arbeitsspeicher sein, verzögern sich die Lieferzeiten ein klein wenig - zwischen dem 20. bis 26. April kommt der Mac dann an. Bei der Speicherkapazität mit 2 TB gibt Apple das Versanddatum zwischen dem 26. bis 2. Mai an. 

Am längsten müssen Kunden jedoch auf den im vergangenen Monat vorgestellten Mac Studio warten. Der neue Highend-Mac mit M1 Max ist ab dem 3. Mai verfügbar, bei einem M1 Ultra steigt die Lieferzeit bereits auf Anfang bis Mitte Juni. Sobald der Kunde von den Standardkonfigurationen abweicht, kommuniziert Apple gar kein konkretes Datum mehr, sondern nur den allgemeinen Hinweis auf mindestens 12 Wochen Wartezeit - dies wäre im Juli. 

Bisher keine Kommentare
Kommentieren
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Öffne AppTicker-News
in der AppTicker-News App
im Browser