In den Laboren von Apple testen die Ingenieure derzeit den M3 Max. Dieser soll im nächsten MacBook Pro zum Einsatz kommen und über mehr Rechenkerne verfügen als sein Vorgänger.
Am Wochenende gab der Apple-Experte Mark Gurman einen Ausblick auf die anstehenden Mac-Upgrades. Noch in diesem Jahr wird der iPhone-Hersteller mit dem M3 die nächste Generation seiner ARM-Prozessoren vorstellen. Insgesamt sieben Macs sollen bis zum Frühjahr mit der nächsten Generation von “Apple Silicon" ausgestattet werden.
Während die Basis-Version des M3 bei der Zahl der CPU-Kerne identisch zu seinem Vorgänger sein soll, sieht es bei den leistungsstärkeren Chips anders aus. Gurman hat von seinen Quellen aus dem Apple-Hauptquartier von ersten Tests mit dem M3 Max erfahren. Dieser besitzt vier Prozessorkerne mehr als der M2 Max. Und auch die integrierte Grafikeinheit wurde aufgebohrt.
16-Core CPU & 40-Core GPU
Gurman berichtet bei Bloomberg von einem M3 Max, der im Moment zusammen mit einem MacBook Pro auf Herz und Nieren getestet wird. Bei dem Notebook handelt es sich um das Gerät mit dem Codenamen J514, also dem nächsten 14 Zoll großen MacBook Pro.
Die aktuelle Generation kann mit einem M2 Max bestückt werden. In der Basiskonfiguration besitzt dieser zwölf CPU- und 30 GPU-Kerne sowie eine Neural Engine mit 16 Kernen. Bucht man das Upgrade für 230 Euro dazu, erhält man den M2 Max mit 38 GPU-Kernen.
In dem von Gurman beschriebenen MacBook Pro arbeitet ein M3 Max mit 16 Prozessorkernen, der aus zwölf 12 Hochleistungs- und vier Effizienzkernen besteht. Ob es sich dabei um die Basiskonfiguration des M3 Max handelt, geht aus dem Bericht nicht hervor.
Alle M3-Chips im Überblick
Bis die ersten Macs mit dem M3 in den Handel kommen, dauert es noch ein paar Monate. Die ersten Computer stellt Apple wahrscheinlich im Oktober vor. Aus den bisher veröffentlichten Leaks gibt es im Vorfeld schon einmal einen kleinen Einblick in die technischen Spezifikationen.
Die in Klammern gesetzten Werte zeigen dabei den Vergleich zum jeweiligen M2-Pendant:
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