Der Macintosh ist im Heimatland des iPhones sehr beliebt und wird oft verkauft. Doch welcher Mac wurde 2023 von den Amerikanern am meisten gekauft? Eine aktuelle Studie liefert die Antwort.
Foto-Credits: Apple
Apple verrät schon lange nicht mehr, wie viele Einheiten seiner Produkte in einem bestimmten Quartal verkauft wurden. Das war früher kein Thema. Irgendwann ist man in Cupertino aber dazu übergegangen, keine detaillierten Verkaufszahlen mehr zu veröffentlichen. Will man wissen, wie viele iPhones, iPads oder Macs über die Ladentheken gingen, lohnt sich der Blick auf die Studien von Marktforschungsunternehmen.
Die Experten von CIRP gehört zu den renommierten Analysten, die in unregelmäßigen Abständen einen Blick auf die abgesetzten Stückzahlen werfen. In einer aktuellen Studie geht man auf die Verkäufe des Mac des vergangenen Jahres in den USA ein. Man wollte herausfinden, welcher Apple-Computer bei den amerikanischen Kunden 2023 am beliebtesten war.
MacBooks liegen weit vor den Desktop-Macs
Die CIRP-Studie zeigt: Der amerikanische Markt bevorzugt mobile Computer. Im Fall von Apple ist das das MacBook. Von allen Macs, die im vergangenen Jahr verkauft wurden, handelte es sich bei 90 Prozent um ein MacBook. Die übrigen zehn Prozent teilen sich der Mac Pro, der iMac, der Mac mini und der Mac Studio.
In die Übersicht von CIRP hat sich allerdings ein kleiner Fehler eingeschlichen. Rechnet man alle Prozentangaben zusammen, kommt man auf nur 99 Prozent. Irgendwo fehlt noch ein Prozent. Doch egal wo dieses am Ende auftaucht, am Gesamtbild, also dass das MacBook den Löwenanteil der Mac-Verkäufe ausmacht, ändert das nichts.
Die Zahlen im Detail
Die von CIRP genannten 99 Prozent verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen Macs:
MacBook Pro: 51 %
MacBook Air: 39 %
iMac: 4 %
Mac Pro: 3 %
Mac mini: 1 %
Mac Studio: 1 %
Im nächsten Schaubild zeigt CIRP auf, wie oft amerikanische Kunden zu den verschiedenen Displaygrößen beim MacBook Air und MacBook Pro griffen:
MacBook Air
13 Zoll: 47 %
15 Zoll: 53 %
MacBook Pro
14 Zoll: 54 %
16 Zoll: 46 %
Während beim MacBook Air ganz klar öfter das neue, 15 Zoll große Modell gekauft wurde, war beim MacBook Pro das Gegenteil der Fall. Das könnte bei den Pro-Geräten am Preisunterschied liegen, der in den USA stattliche 900 Dollar beträgt. Beim Air sind die Einstiegspreise nach der Einführung der M3-Notebooks mittlerweile identisch. Im letzten Jahr gab aber eine Differenz von 200 Dollar, die man als Aufpreis für ein größeres Display noch gut verschmerzen konnte.
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