Spätestens mit dem M5-Chip will Apple Analysten zufolge dem MacBook Pro ein Redesign verpassen. Dünner soll es werden, was u. a. eine neu entwickelte Kamera ermöglichen wird.
Foto-Credits: Apple
Das aktuelle 14 Zoll große MacBook Pro ist 1,55 Zentimeter dick. Greift man zum 16 Zoll Modell, beträgt die Höhe schon 1,68 Zentimeter. Den Ingenieuren im Apple Park ist das nicht dünn genug, weshalb man sich für kommende Notebooks ein neues Design auf die Fahne geschrieben hat, mit dem man das ganze MacBook verschlanken will.
Vor allem beim Display könnte man einige Millimeter einsparen – wenn die Kamera nicht wäre. Zwar verfügt auch die Pro-Reihe des MacBooks (noch) nicht über eine TrueDepth-Kamera für Face ID. Trotzdem benötigt schon die reguläre Frontkamera eine ganze Menge Platz, was ein dünneres Display im Moment noch unmöglich macht.
Kleinere Kamera im nächsten Jahr
Die Lösung für das Problem wäre eine neu gestaltete Kamera, die weniger Platz im Gehäuse beansprucht. Wie der Analyst Ming-Chi Kuo auf Medium berichtet, scheint Apple in diesem Punkt der Durchbruch gelungen zu sein. Kuo schreibt, dass Apple spätestens mit dem Upgrade auf den M5-Prozessor eine neu entwickelte Kamera verbaut.
Die Lieferaufträge hat der Konzern wohl bereits vergeben, und zwar an das chinesische Unternehmen Sunny Optical. Bisher kommen die Kameramodule von LG InnoTek und Sharp. Sunny Optical soll neben den Kameramodulen auch die zugehörigen Objektive als Gesamtpaket fertigen.
Irgendwann würde dann auch Face ID beim MacBook Pro zum Thema werden. Doch zuerst kommt 2025 dank der neuen Kamera das dünnste MacBook Pro auf den Markt, das Apple je gebaut hat.
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