Zum neuen MacBook Air mit M2-Prozessor sind die ersten Benchmarks im Netz veröffentlicht worden. Die Zahlen zeigen einen deutlichen Leistungssprung im Vergleich zum M1.
Vergangenen Freitag hat Apple die Schalter für den Bestellprozess des MacBook Air (2022) umgelegt. Obwohl die Auslieferung erst zum Ende der Woche beginnt, sind jetzt schon die ersten Benchmarks des lüfterlosen Notebooks im Netz aufgetaucht. Konkret enthält die Datenbank des plattformübergreifenden Benchmarks Geekbench mehrere Einträge des "Mac14,2", bei dem es sich um das neue Air handelt.
Im MacBook Air (2022) kommt der M2-Prozessor zum Einsatz, den Apple im Rahmen der diesjährigen Worldwide Developers Conference Anfang Juni vorgestellt hat. Neben dem Air verfügt bisher nur das neue 13 Zoll MacBook Pro über den M2.
Die Benchmarks im Überblick
Die gute Nachricht für alle, die mit dem Kauf des M2 MacBook Air liebäugeln: Beim MacBook Air (2022) verbaut Apple keine abgespeckte Variante des M2. Laut den Messwerten handelt es sich um den baugleichen Chip, wie wir ihn im 13 Zoll MacBook Pro ("Mac14,7") finden.
Sowohl vom neuen MacBook Air als auch vom 13 Zoll MacBook Pro gibt es in der Datenbank von Geekbench mittlerweile zahlreiche Benchmarkergebnisse. Wir haben beim Sichten der Listen die höchsten Werte herausgesucht:
MacBook Air (2022) mit M2
Single-Core Score: 1.933 Punkte
Multi-Core Score: 8.811 Punkte
Damit man die Leistung besser einschätzen kann, fügen wir die Benchmarks zum "Mac14,7" sowie einige M1-Macs dazu:
13 Zoll MacBook Pro (2022) mit M2
Single-Core Score: 1.950 Punkte
Multi-Core Score: 8.848 Punkte
24 Zoll iMac (Mitte 2021) mit M1
Single-Core Score: 1.720 Punkte
Multi-Core Score: 7.463 Punkte
MacBook Air (Ende 2020) mit M1
Single-Core Score: 1.706 Punkte
Multi-Core Score: 7.420 Punkte
14 Zoll MacBook Pro (2021) mit M1 Pro
Single-Core Score: 1.730 Punkte
Multi-Core Score: 9.514 Punkte
Mac Studio mit M1 Ultra
Single-Core Score: 1.754 Punkte
Multi-Core Score: 23.356 Punkte
Die kleinste Variante des M2 rangiert also bei den Benchmarks mit nur einem Rechenkern knapp 200 Punkte über dem M1. Kommen alle Kerne des M2 zum Einsatz, kann erst der M1 Pro mithalten. Der Unterschied liegt hier aber auch bei "nur" 700 Zählern. Wenn man bedenkt, dass das MacBook Air komplett ohne Lüfter auskommt, erhält man für sein Geld ein gutes Stück Hardware.
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