Für dieses Jahr rechnete Apple-Experte Mark Gurman mit weiteren neuen Macs. Jetzt hat er seine Aussage korrigiert: Frühestens im Februar wird Apple zwei neue MacBook Pro und einen aktualisierten Mac mini auf den Markt bringen.
Die Entwicklung neuer Macs scheint sich bei Apple noch weiter zu verzögern. Wir orientieren uns bei den geplanten Veröffentlichungsterminen an die Berichte des Bloomberg-Redakteurs Mark Gurman, der mit seinen Prognosen in der Vergangenheit stets eine recht hohe Trefferquote für sich verbuchen konnte.
Anfang August schrieb Gurman vom 14 und 16 Zoll MacBook Pro, welche in diesem Herbst ein Upgrade in Form des M2 Pro und M2 Max erhalten sollten. Bisher hat Apple jedoch weder die beiden MacBooks noch die nächsten Ausbaustufen des M2-Prozessor vorgestellt. Auch von einem Mac mini mit M2 war die Rede.
Vor gut einer Woche hat Gurman den Launchtermin für die drei neuen Macs auf den November verschoben. Doch auch diesen Termin wird Apple aller Voraussicht nach nicht einhalten.
Neue Macs im ersten Quartal 2023
In seinem aktuellen "Power On"-Newsletter schreibt Gurman, dass wir wohl erst im nächsten Jahr mit neuen Macs rechnen dürfen. Konkret soll es im ersten Quartal zwischen Anfang Februar und Anfang März so weit sein. Behält Gurman recht, wird in diesem Jahr keine neue Mac-Hardware erscheinen.
Gurman begründet die Entscheidung Apples wie folgt: Der iPhone-Hersteller hat den Verkaufsstart der neuen Macs mit M2-Chip an die Veröffentlichung von macOS 13.3 Ventura gekoppelt.
„Mir wurde gesagt, dass Apple darauf abzielt, die aktualisierten Modelle - einschließlich M2-basierter Versionen der 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro - im ersten Kalenderquartal 2023 einzuführen und die Markteinführungen an das kommende macOS Ventura 13.3 und iOS 16.3 zu binden. Diese Software-Updates werden voraussichtlich zwischen Anfang Februar und Anfang März erscheinen.“
Und weiter:
„Ein neuer Mac mini befindet sich weiterhin in der Entwicklung, und das Unternehmen testet im Moment Versionen mit demselben M2-Chip, wie er im 13 Zoll MacBook Air und MacBook Pro zum Einsatz kommt sowie einen M2 Pro-Chip, der die Anzahl der CPU- und Grafikkerne erhöht.“
Design der MacBooks bleibt gleich
An seinen vorherigen Aussagen zum Erscheinungsbild der beiden MacBook Pro sowie der Technik unter der Haube hält Gurman jedoch fest:
„Die neuen MacBook Pro werden weiterhin wie die aktuellen Modelle aussehen, aber sie werden ihre M1 Pro- und M1 Max-Chips gegen die ersten M2 Pro- und M2 Max-Prozessoren eintauschen. Der M2 Max wird von 10 auf 12 CPU-Kerne gehen, und seine Top-Grafikoption wird von 32 auf 38 Kerne verschoben.“
Behält Gurman recht, werden wir in diesem Jahr also auch keine weiteren Konfigurationen des M2-Prozessors zu sehen bekommen. Sobald Apple seine leistungsfähigeren M2-Chips vorstellt, rechnet der Experte zudem mit einem schnellen Release des Mac Pro der dann vierten Generation.
Möchtest du keine News mehr verpassen? Folge uns auf Twitter, oder werde unser Fan auf Facebook.
Oder noch besser, lade hier unsere kostenlose App und sei damit immer auf dem neuesten Stand.
Bisher keine Kommentare