Der Oktober verlief bislang überraschenderweise ohne Neuankündigungen im Hardware-Bereich. Wie ein bekannter Experte nun ausführt, wird Apple in den kommenden Tagen zumindest noch einen neuen Mac präsentieren - allerdings ohne den erwarteten M3-Chip.
In den zurückliegenden Monaten ging die Gerüchteküche mit großer Gewissheit davon aus, dass spätestens im Herbst diesen Jahres die ersten Macs mit M3-Chip vorgestellt werden. In den vergangenen Wochen wich die anfängliche Überzeugung jedoch der Einsicht, dass sich die Hinweise in dem angenommenen Umfang scheinbar nicht bestätigen werden und Apple den Release von einem Großteil der neuen Hardware samt M3-Prozessor auf das Frühjahr 2024 verlegt hat.
Damit dürften sich auch letzte Hoffnungen auf ein weiteres Herbstevent zerschlagen haben. Ursprünglich galten das MacBook Air sowie das MacBook Pro als potenzielle Ausführungen, die mit der neuesten Generation des hauseigenen System-on-a-Chip bedacht werden sollten. Und auch der iMac M1 wartet bereits seit nunmehr zwei Jahren auf ein Nachfolgemodell.
Neuer iMac noch im Oktober
Wenn sich Mark Gurman zu Wort meldet, ist ihm für gewöhnlich die Aufmerksamkeit in der Apple-Welt sicher. Der zumeist sehr gut informierte Insider berichtet aktuell via X, dass Apple in diesem Jahr zumindest noch einen neuen Mac auf den Markt bringen wird. Seinen Ausführungen zufolge handelt es sich dabei um einen aktualisierten iMac mit einer 24-Zoll-Diagonale.
Wie bereits erwähnt erschien der aktuelle iMac schon im Frühjahr 2021. Angesichts der ursprünglichen Ambitionen, jedes Jahr eine neue Generation von M-Chips zu präsentieren, erscheint ein Update des All-in-One inzwischen als durchaus angebracht. Immerhin handelt es sich beim iMac um den einzig verbliebenen Mac, den Apple bislang noch nicht auf den M2 umgestellt hat.
M2 oder M3?
Einzig die Frage, für welchen Chip sich Apple entschieden hat, kann Gurman zum aktuellen Zeitpunkt auch noch nicht zweifelsfrei beantworten. Einen möglichen Zeitraum für den Release hat der Experte allerdings bereits eingegrenzt. So geht der Bloomberg-Journalist davon aus, dass Cupertino den neuen iMac am 30. oder 31. Oktober präsentiert.
Wahrscheinlich wird der neue Rechner lediglich in Form einer Pressemitteilung angekündigt. Für ein aufwendiges Event im Oktober fehlt es schlicht an Zeit und an weiteren Neuerungen, die dem Aufwand eines Events gerecht werden würden. Einer Neuauflage des MacBook Air M3 erteilt Gurman hingegen für dieses Jahr eine klare Absage und verweist erneut auf das Frühjahr 2024.
Kunden, die sich zudem schon lange nach einem größeren iMac sehnen, macht der Experte ebenfalls Hoffnungen. Der 32" iMac befinde sich weiterhin in der Entwicklung und soll ebenfalls 2024 oder spätestens 2025 erscheinen.
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