Vergangene Nacht hat Apple neben dem MacBook Pro auch einen neuen iMac vorgestellt. Der laut Apple schnellste All-in-one-Computer der Welt wird von einem M3 befeuert und kann in sieben verschiedenen Farben bestellt werden.
Foto-Credits: Apple
Während er relativ kurzen „Scary Fast“-Keynote bekamen wir einen Ausblick darauf, was der neue M3-Prozessor zu leisten imstande ist. Und die Leistungsdaten können sich sehen lassen. Denn wenn man die Performance per Watt mit Chips anderer Hersteller vergleicht, hat Apple mit seinem ersten 3-nm-Prozessor für den Desktop-Bereich weiterhin die Nase vorn.
Neben den beiden MacBook Pro bekamen wir während des Events auch einen neuen 24 Zoll iMac zu sehen. Rein vom Äußeren her gibt es keine sonderlichen Neuerungen, die einem ins Auge stechen. Unter der Haube sieht es allerdings anders aus. Der M3 und sein enormes Leistungspotenzial trägt einen großen Anteil dazu bei.
Doppelt so schnell als der Vorgänger
Die letzte Aktualisierung des iMac liegt schon mehr als zwei Jahre zurück. Da Apple das Upgrade auf den M2 übersprungen hat, ist der M3-iMac in manchen Situationen doppelt so schnell als sein Pendant mit M1-Chip. Noch deutlicher ist der Performanceschub, wenn man von einem Intel-iMac kommt.
Hier ein Auszug aus der Beschreibung in Apples Newsroom:
„Für Nutzer:innen, die von einem iMac mit Intel Prozessor upgraden, ist der neue iMac bis zu 2,5-mal schneller als die beliebtesten 27 Zoll Modelle und 4-mal schneller als das leistungsstärkste 21,5 Zoll Modell.“
Dort werden zur Leistung im Vergleich zum Vorgänger auch einige konkrete Beispiele genannt:
Safari, der schnellste Browser der Welt, ist bis zu 30 Prozent schneller.
Produktivitätsapps wie Microsoft Excel laufen bis zu 30 Prozent schneller.
Games laden noch schneller und Nutzer:innen erleben bis zu 50 Prozent schnellere Bildraten.
Bis zu 12 Streams von 4K Video schneiden und wiedergeben, das sind 3-mal mehr als vorher.
Videoprojekte in Final Cut Pro und Adobe Premiere Pro bis zu 2-mal schneller produzieren.
Fotos in Apps wie Adobe Photoshop bis zu 2-mal schneller bearbeiten.
Der iMac (2023) kann ausschließlich mit der Basis-Variante des M3 konfiguriert werden. Das hat den Vorteil, dass der Computer auf dem Schreibtisch mucksmäuschenstill seinen Dienst verrichtet, da kein Lüfter notwendig ist.
Die Konfigurationen & Preise im Detail
Der neue iMac wird in drei verschiedenen Konfigurationen verkauft. Wie bereits erwähnt, kann man leider keinen M3 Pro oder M3 Max einbauen. Dafür hat man bei den beiden teureren Modellen die Wahl aus sieben Farben.
iMac ab 1.599 Euro
8‑Core CPU
8-Core GPU
256 GB Speicherplatz
8 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
24 Zoll 4.5K Retina Display
Zwei Thunderbolt / USB 4 Anschlüsse
Magic Keyboard
iMac ab 1.829 Euro
8‑Core CPU
10-Core GPU
256 GB Speicherplatz
8 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
24 Zoll 4.5K Retina Display
Zwei Thunderbolt / USB 4 Anschlüsse
Zwei USB 3 Anschlüsse
Gigabit Ethernet
Magic Keyboard mit Touch ID
iMac ab 2.059 Euro
8‑Core CPU
10-Core GPU
512 GB Speicherplatz
8 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
24 Zoll 4.5K Retina Display
Zwei Thunderbolt / USB 4 Anschlüsse
Zwei USB 3 Anschlüsse
Gigabit Ethernet
Magic Keyboard mit Touch ID
Farben & Verfügbarkeit
Den kleinsten iMac gibt es in den folgenden Farben:
Blau
Grün
Rosé
Silber
Wählt man die mittlere oder höchste Konfiguration, wird das Finish noch in Gelb, Orange und Violett angeboten. Bestellungen nimmt Apple seit heute entgegen. Wer seinen neuen iMac heute bestellt, wird, je nach Ausstattung, bis spätestens zum 15. November beliefert.
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