Wenn es nach Mark Gurman geht, ist der iMac Pro noch lange nicht Geschichte. Der Bloomberg-Redakteur geht davon aus, dass Apple derzeit an einem größeren Modell mit M3-Chip arbeitet.
Im März des letzten Jahres wurde bekannt, dass Apple die Produktion des iMac Pro einstellt. Nachdem die Restbestände abverkauft waren, verschwand der All-in-One-Computer der Pro-Klasse aus dem Online Store von Apple. Während sich die Fachpresse und zahlreiche Experten einig waren, dass der iMac Pro für immer zu Grabe getragen wurde und kein Comeback angedacht ist, beharrte der Bloomberg-Redakteur Mark Gurman darauf, dass wir in naher Zukunft einen neuen iMac Pro sehen werden.
Bisher fehlt von einem aktualisierten Pro-iMac leider noch jede Spur. Auch mit der Präsentation des M2-Prozessors während der diesjährigen Worldwide Developers Conference Anfang letzten Monats hat Apple keinen Nachfolger angekündigt.
iMac Pro mit M3-Chip
Gurman hat sich jedoch wie ein Bluthund am iMac Pro festgebissen und holt in seinem letzten "Power On"-Newsletter vom Sonntag das Thema wieder nach oben. Ein neuer iMac Pro befindet sich demnach seinen Informationen zufolge bei Apple in der Entwicklung.
Mit einer baldigen Markteinführung dürfte man allerdings nicht rechnen. Gurman schreibt, dass im iMac Pro der nächsten Generation der M3-Prozessor zum Einsatz kommen soll, und zwar in den Ausbaustufen "Pro" und "Max". Da die Präsentation des M3 frühestens im nächsten Jahr über die Bühne geht, erfolgt der Verkaufsstart wohl erst Ende 2023 oder Anfang 2024. Den gleichen Zeitraum nannte im März auch schon der Analyst Ming-Chi Kuo.
Display mit bis zu 32 Zoll
Neben dem M3 geht Gurman auch auf die zu erwartende Größe des Bildschirms ein. Diese soll im Vergleich zum letzten iMac Pro um drei bis fünf Zoll anwachsen. Ein Display mit bis zu 32 Zoll wäre also möglich. Einem früheren Bericht des Display-Experten Ross Young zufolge kommen aller Voraussicht nach sogar Panels auf Basis von Mini-LED zum Einsatz.
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