Im Oktober soll eine ganze Reihe an neuen Macs auf den Markt kommen. In seinem Newsletter verrät der Bloomberg-Redakteur Mark Gurman, auf welche sieben Computer wir uns noch in diesem Jahr freuen können.
Seit Apple mit den M-Chips seine eigenen Prozessoren im Mac verbaut, haben wir regelmäßig Updates der verschiedenen Modelle gesehen. Bis die jeweils nächste Generation „Apple Silicon“ verfügbar ist, dauert es meist nur ein Jahr. Noch bis zum Jahresende werden wir nach dem M1 und dem M2 nun den M3 zu sehen bekommen.
Erst vor einer Woche gab es Hinweise aus den Reihen der Zulieferer, dass sich diese bereits auf die Massenfertigung vorbereiten. Konkret wurden drei Macs genannt, die im Oktober ein Upgrade erhalten. Der Bloomberg-Redakteur Mark Gurman hat von seinen Quellen weitere Informationen erhalten. Demnach sind es ganze sieben Macs, die im Herbst mit dem brandneuen M3 auf den Markt kommen sollen.
Vom MacBook Air über den Mac mini bis zum MacBook Pro
Gurman gibt in seinem gestrigen „Power On“-Newsletter nicht nur einen Ausblick auf die geplanten M3-Updates. Er hat auch erfahren, dass sich wohl auch schon der M3 Pro und der M3 Max in der finalen Testphase befinden. Die beiden High End-Prozessoren würden in den beiden großen MacBook Pro zum Einsatz kommen.
Hier ist die Liste der Macs, die bis zum Ende des Jahres mit einem M3 ausgeliefert werden sollen:
M3 Mac mini (Codename Mac 15,12)
M3 13-Zoll MacBook Air (Codenamen Mac 15,1 und J513/J613)
M3 15-Zoll MacBook Air (Codenamen Mac 15,2 und J515/J615)
M3 13-Zoll MacBook Pro (Codenamen Mac 15,3 und J504)
M3 iMac (Codenamen Mac 15,4, Mac 15,5, J433 und J434)
M3 Pro und M3 Max 14 Zoll MacBook Pro (Codenamen Mac 15,7 und J514)
M3 Pro und M3 Max 16 Zoll MacBook Pro (Codenamen Mac 15,8 und J516)
M3 nahezu baugleich mit dem M2
Was die technischen Spezifikationen des M3 betrifft, soll sich dieser von der Bauart her nur wenig vom M2 unterscheiden. Natürlich wird die dritte Generation des M-Chips im 3-nm-Verfahren hergestellt. Das bedeutet mehr Energieeffizienz und auch mehr Leistung. An der Zahl der Rechenkerne wird sich allerdings laut Gurman nichts ändern.
Zuletzt tauchte in den Entwicklerprotokollen von Drittanbietern, die Bloomberg zugespielt wurden, ein Mac mit der Basisversion des M3 auf, bei dem es sich Gurman zufolge wahrscheinlich um den nächsten Mac mini handeln dürfte. Der in dem Computer verbaute M3 verfügt über insgesamt acht Kerne, bestehend aus vier Effizienz- und vier Hochleistungskernen. Die integrierte Grafikeinheit wird von zehn Kernen befeuert. Es könnte sein, dass zehn GPU-Kerne beim M3 zum Standard in der günstigsten Ausfertigung werden.
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