Der Umstieg von Intel zu Apple Silicon wird auch im Jahr 2022 weiter fortgesetzt. Der Journalist Mark Gurman will nun erfahren haben, dass Apple den Nachfolger des Mac Pro bereits im Sommer zur WWDC vorstellen wird.
Der Prozess der Prozessorenumstellung ist auch im vergangenen Jahr weiter erfolgreich vorangeschritten. In diesem Jahr soll der noch verbliebene iMac 27" und der Mac Pro ebenfalls mit SoCs made by Apple ausgestattet werden. Anfangs ging die Gerüchteküche von einer Vorstellung des neuen Mac Pros erst im Winter 2022 aus.
Mittlerweile will der stets gut informierte Experte Mark Gurman von Bloomberg erfahren haben, dass Apple das High-End-Modell der Öffentlichkeit bereits im Sommer präsentieren will. Als Event käme die jährlich im Juni stattfindende World Wide Developers Conference in Betracht.
WWDC im Zeichen des Mac
Gurmans jüngste Einschätzung (Paywall) geht davon aus, dass die diesjährige WWDC ganz im Zeichen des Macs stehen wird. So soll der neue Mac Pro mit M1 Pro und M1 Max ausgestattet werden und zwar mit bis zu 40 Prozessorkernen und 128 GPU-Kernen. Neben dem Mac Pro wird Apple ebenfalls den Nachfolger des 27" iMac mit Apple Silicon präsentieren.
Das dritte Produkt, welches wir angeblich bereits im Sommer bestaunen dürfen, könnte ein neuer Mac mini sein - unter Umständen optional mit M1 Pro oder M1 Max. Tim Cook gab seinerzeit an, dass die Umstellung von Intel auf eigene Chips etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen wird. Dieses Jahr wird der Prozess dann abgeschlossen sein.
M2 lässt großen Leistungssprung vermissen
Abschließend äußert sich Gurman noch zur neuen Generation des M-Chips, die Apple ebenfalls im Laufe des Jahres vorstellen wird. Im Vergleich zum gewaltigen Leistungssprung von Intel-Chips auf die erste Generation der appleeigenen M-Chips, wird sich die Veränderung zum M2-Chip eher in Grenzen halten, so der Journalist. Die Leistungszuwächse werden sich eher denen der jährlich verbesserten A-Chips ähneln, die im iPhone und im iPad Verwendung finden.
Für das MacBook Air prognostiziert er die größte Neugestaltung in der Produktgeschichte des Notebooks. Um welche Veränderungen es sich dabei im Detail handeln soll, verrät er den Leser leider nicht.
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