Ein bekannter YouTuber will das genaue Design und das Erscheinungsdatum des Mac Studios erfahren haben. Sollte er Recht behalten, werden wir bereits heute Abend einen neuen Hochleistungsrechner zu Gesicht bekommen.
Im letzten Jahr berichtete Bloomberg bereits, dass Apple als Nachfolger für den jetzigen Mac Pro sowohl ein kleines als auch ein großes Modell plane. In der Zwischenzeit wurde es um das Thema etwas ruhiger - bis zum Ende der vergangenen Woche: Erneut war es Mark Gurman von Bloomberg, der berichtete, dass Apple bei der Entwicklung eines "Mac Studios" bereits weit fortgeschritten sei (wir berichteten via 9to5mac).
Bei der Produktneuheit soll es sich demnach um einen Vorboten des neuen Mac Pro handelt, dessen Vorstellung zum jetzigen Zeitpunkt frühestens 2023 erwartet wird. Äußerlich erinnert der Mac an eine Art Würfel, optisch somit ein inoffizieller Nachfolger des früheren Power Mac G4 Cube. Andere Quellen berichten von einem Mac mini, der mehrmals übereinander gestapelt wird.
Ein Mac mini bietet aufgrund seiner Bauform eine optimale Kühlung. Sollten die Abmessungen tatsächlich wachsen, dürfte der Würfel über ausreichende Abluft verfügen, um noch leistungsstärkere Prozessoren als den M1 mit frischer Luft versorgen zu können.
Angebliches Design geleakt
Der bekannte YouTuber Luke Miani will aus vertrauenswürdigen Quellen erfahren haben, für welches Design Apple sich beim Mac Studio, oder welchen Namen der Mac auch tragen wird, entschieden hat. So soll es sich beim neuen Desktop um einen Würfel handeln, der aussieht, als würden drei Mac mini übereinander liegen. Die Standfläche bleibt in etwa gleich, während die Höhe deutlich zunimmt. Doch auch wenn die Optik auf einen großen Bruder des Mac mini schließen lässt, so trumpft der Mac Studio im Inneren mit deutlichen Abgrenzungen auf.
Miani geht davon aus, dass der Mac Studio mit M1 Pro oder M1 Max bereits heute auf dem "Peek Performance"-Event vorgestellt werden soll. Zum Wortspiel aus "peek" und "peak" gab es bereits heftige Spekulationen, eine der schlüssigsten Theorien besagt, dass Apple mit dem Namen auf den bis dato schnellsten Mac anspielen will.
Zu derselben Einschätzung kommt übrigens auch erneut Mark Gurman, der sich gestern noch via Twitter zu Wort meldet. Der Experte geht davon aus, dass Apple die Entwicklung des Mac Studios (ein kleinerer Mac Pro bzw. ein größerer Mac mini) abgeschlossen hat. Zudem soll ein passender Bildschirm mit einer Diagonale von 27" im Anflug sein, möglicher Produktname: Studio Display.
Beim externen Display verzichtet Apple angeblich auf Mini-LED. Stattdessen spendiert Cupertino dem Bildschirm einen appleeigenen Chip sowie einen Ableger von iOS.
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