Vor einigen Wochen gab Apple die Lieferzeit von bestimmten MacBook-Pro-Modellen noch mit zwei Monaten an. Mittlerweile hat sich die Liefersituation bei vielen Produkten aus Apples Portfolio wesentlich entspannt.
Zu Beginn des Monats Februar sah es um die Lieferzeiten im Apple Store nicht gut bestellt aus. Vor allem das MacBook Pro konnte in bestimmten Ausführungen frühestens innerhalb von zwei Monaten nach dem Kauf ausgeliefert werden. Im Zuge der vorangegangenen Quartalskonferenz kündigte Finanzchef Luca Maestri jedoch an, dass sich die Gesamtsituation schon bald entspannen werde.
Mittlerweile sieht es tatsächlich so aus, als würde Maestri Recht behalten. Die Lieferzeiten vieler Produkte haben sich in den vergangenen Wochen deutlich verringert. Auch wenn Apple noch lange nicht an dem Punkt angekommen ist, alle bestellten Produkte sofort zu verschicken, zeichnet sich anhand der kommunizierten Lieferprognosen eine positive Tendenz ab.
M1 Max nach wie vor vergriffen
Am Beispiel des MacBook Pro 16" lässt sich die positive Entwicklung gut nachvollziehen. Anfang des Monats mussten Kunden noch mindestens sechs Wochen auf die Lieferung warten. Bei konfigurierten Versionen stieg die Wartezeit gar auf bis zu zweieinhalb Monate an. Mittlerweile hat sich die Situation jedoch etwas entspannt. Zwei der drei vorgegebenen Ausführungen sind aktuell mit einem Lieferzeitraum bis Mitte März versehen, sollen es mehr RAM oder eine größere SSD sein, kommen lediglich einige Tage obendrauf.
Die einzigen Ausreißer stellen die Modelle mit M1 Max dar. Hier erhält der Käufer nach wie vor die ernüchternde Mitteilung, dass das Gerät erst Ende April beim Kunden ankommt. Ähnliches Bild beim MacBook Pro 14": Das kleinere Modell ist innerhalb von zwei Wochen erhältlich. Auch hier ist der M1 Max vergriffen und mit einer entsprechend langen Lieferzeit versehen.
Bei anderen M1 Macs sieht es ähnlich aus. Sowohl das MacBook Air als auch der Mac mini und iMac sind kurz vor der wahrscheinlichen Ablösung durch M2-basierte Geräte sofort verfügbar. Wer also noch vor dem Frühjahrsevent, auf dem gerüchteweise die jeweiligen Nachfolger präsentiert werden, zuschlagen möchte, wird ohne lange Wartezeit beliefert. Durch weitere Konfigurationen verlängert sich die Wartezeit aktuell auf Anfang bis Mitte März.
Gute Verfügbarkeit bei iPhones, iPads dagegen durchwachsen
Das iPhone ist zum jetzigen Zeitpunkt das am besten verfügbare Produkt im Portfolio von Apple. Alle Modelle und Speicherkapazitäten sind ohne größere Probleme erhältlich, sodass die gesamte Nachfrage aktuell gut bedient werden kann.
Beim iPad gestaltet sich die Situation dagegen etwas durchwachsener: Das Basismodell ohne Namenszusatz, dessen Nachfolger ebenfalls als heißer Kandidat für das anstehende Frühjahrsevent gehandelt wird, wird bei sofortiger Bestellung frühestens Ende März verschickt. Eine ähnliche Situation finden Kunden momentan beim iPad Air (erste Märzwoche) sowie beim iPad Pro (erste bis zweite Märzwoche) vor. Das iPad mini ist mit heutigem Stand erst wieder ab Mitte März erhältlich. Einige Stores verfügen jedoch noch über begrenzte Kapazitäten vor Ort.
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