Apple hat den iPod shuffle mit der vierten Generation vor sechs Jahren eingestellt. Offenbar kommt es vereinzelt bei der Synchronisation des Players mit dem Mac zu Problemen. Der Fehler soll nun mit macOS 13.5 behoben werden.
Nach dem Mac war der iPod das zweite Apple-Gerät, das dem Konzern aus Cupertino Milliardengewinne beschert hat. Der iPod shuffle wurde von 2005 bis 2017 produziert und verkauft. Wer seinen shuffle über die Jahre gepflegt hat, kann auch heute noch bis zu vier Gigabyte Musik abspeichern und unterwegs genießen.
Um Dateien zu transferieren, benötigt man einen Mac oder PC. Auf Apple-Computern mit macOS Ventura hat sich in den letzten Monaten ein Bug eingeschlichen, der die Synchronisation mit dem iPod shuffle erschwert oder gar unmöglich macht. Konkret ist laut Apple die dritte und die vierte Generation des Players von dem Problem betroffen.
macOS 13.5 schafft Abhilfe
Wie genau sich der Fehler äußert, verrät der iPhone-Hersteller nicht. In der aktuellen Beta von macOS 13.5, deren Testphase sich langsam aber sicher ihrem Ende nähert, findet sich bei den Release Notes in Bezug auf den iPod shuffle ein Eintrag (via MacRumors).
Dort heißt es:
„Es wurde ein Problem behoben, bei dem der iPod shuffle (3. und 4. Generation) aufgrund eines unbekannten Fehlers (-244) nicht synchronisiert werden konnte.“
Da der iPod shuffle schon lange zum alten Eisen gehört und ein MP3-Player in Zeiten von Musik-Streaming und Smartphones irgendwie obsolet geworden ist, ist es um so erfreulicher, dass Apple noch Ressourcen für die alte Hardware aufwendet.
Die finale Fassung von macOS 13.5 Ventura sollte irgendwann in den nächsten zwei Wochen erscheinen.
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