Anfang der Woche hat Apple die erste Beta von macOS 15.1 für Entwickler zum Download freigegeben. Der Code des Mac-Updates beinhaltet handfeste Hinweise auf bisher unbekannte iPhones, iPads und Macs.
Foto-Credits: Aaron
In diesem Jahr steht uns noch einiges an neuer Apple-Hardware bevor. Neben der nächsten iPhone-Generation und der Jubiläums-Edition der Apple Watch erwarten wir bis zum Jahresende noch den einen oder anderen Mac mit M4-Prozessor sowie das iPad 11 und das iPad mini 7.
Die am Montagabend veröffentlichte Betaversion von macOS 15.1 wurde offensichtlich von Apple bereits auf die neue Hardware vorbereitet. Der Entwickler Aaron, der u. a. bei MacRumors publiziert, ist im Code des ersten Sequoia-Minor-Updates auf die Kennungen von iPhones, iPads und Macs gestoßen, die bisher noch nicht erschienen sind.
Kennungen von iPhone 16 & 17?
Der Code offenbart zwei verschiedene iPhone-Klassen, die mit "17,x" und "18,x" bezeichnet werden. Dabei dürfte es sich um das iPhone 16 sowie um die vier Modelle des iPhone 17 handeln. Es könnte allerdings auch sein, dass die iPhones mit der 18er-Kennung für bestimmte Varianten des iPhone 16 stehen, die in bestimmten Ländern und Regionen auf den Markt kommen. Andererseits kennzeichnet die Zahl vor dem Komma Geräte, die über den selben A-Chip verfügen.
Sollten die anderen Nummern zum iPhone 17 gehören, sähe das Ganze vermutlich so aus:
iPhone 18,1 > iPhone 17
iPhone 18,2 > iPhone 17 Slim
iPhone 18,3 > iPhone 17 Pro
iPhone 18,4 > iPhone 17 Pro Max
Neue iPads & Macs
Werfen wir an dieser Stelle noch einen Blick auf die Macs und iPads, die Aaron im Code von macOS 15.1 entdeckt hat. Zum iPad gehören vier Nummern. Das lässt aller Voraussicht nach auf das iPad 11 sowie das iPad mini 7 schließen – je eine Kennung für die reine WLAN-Variante und eine für das Modell mit Mobilfunkmodul.
Die Kennzahlen der acht Macs lassen keinen Schluss auf das jeweilige Modell zu:
Mac16,3
Mac16,5
Mac16,6
Mac16,7
Mac16,8
Mac16,9
Mac17,1
Mac17,2
Ob Apple bei einem der Macs noch auf den M3-Chip setzt, bleibt abzuwarten. Wir gehen davon aus, dass bei den meisten der acht Computer der M4 zum Einsatz kommen wird.
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