Wie erwartet hat Apple heute eine Neuauflage des MacBook Pro mit einem M2 Pro und M2 Max vorgestellt. Mit optischen Änderungen wurde das Notebook jedoch nicht bedacht. Dafür gibt es auf Wunsch bis zu 96 GB Arbeitsspeicher.
Die ursprünglichen Pläne von Apple sahen vor, das 2021 runderneuerte MacBook Pro etwa ein Jahr später erneut zu aktualisieren. Sowohl das 14“- als auch das 16“-Modell sollten die neuen High-Performance-Chips des M2 erhalten.
Aus verschiedenen Gründen verzögerte sich der Marktstart jedoch. So ging man zuletzt davon aus, dass die Geräte auf dem März- oder April-Event vorgestellt werden sollten. Letztlich ging es dann doch schneller als gedacht.
Nachdem sowohl Jon Prosser als auch Mark Gurman am gestrigen Montag ankündigten, dass Cupertino in Kürze neue MacBooks mit einem M2 Pro und M2 Max in den Verkauf gibt, erschien die Mitteilung wie erwartet im Laufe des heutigen Tages im Newsroom von Apple.
Erster Mac mit M2 Pro und M2 Max
Im Sommer letzten Jahres stellte Cupertino das MacBook Air sowie das MacBook Pro 13" mit dem neuen M2-Chip vor. Mit den größeren MacBook-Pro-Modellen (14 und 16 Zoll) feiern nun also die leistungsstärkeren Varianten des M2 ihre Premiere. Der M2 Pro und der M2 Max aus der hauseigenen Entwicklung bieten im Vergleich zur Basiskonfiguration deutlich mehr Kerne.
Während ein normaler M2 über jeweils acht CPU- und GPU-Kerne verfügt, bietet der M2 Pro bereits 12 CPU- und bis zu 19 GPU-Kerne. Wer noch etwas tiefer in die Tasche greift, erhält sogar bis zu 38 GPU-Kerne. Bei der zentralen Prozessoreinheit ist jedoch auch bei 12 Kernen Schluss. Insgesamt soll der neue Apple Silicon eine bis zu 30 Prozent gesteigerte Performance erreichen.
Mit einer Speicherbandbreite von 400 GB/s erreicht der M2 Max zudem einen doppelt so hohen Wert wie der M2 Pro. Im Vergleich zum M2 fällt dieser Wert sogar viermal so hoch aus.
Ferner soll das neue MacBook Pro mit einer Akkuladung bis zu 22 Stunden durchhalten, was zweifelsohne den besten Wert aller Apple-Notebooks darstellt.
Preis: Ab 2399 Euro
Für die günstigste Konfiguration des MacBook Pro 14" werden mindestens 2399 Euro fällig. Der Einstiegspreis für das größere Modell liegt dagegen bereits bei 2999 Euro. Zum Vergleich: Die vorherigen Modelle kosteten bislang 2249 bzw. 2749 Euro. Abgesehen von den leistungsstärkeren Prozessoren bleiben alle anderen Spezifikationen unverändert.
Wer sich für das größere Panel und den M2 Max entscheidet, kommt bei der bestmöglichen Ausstattung auf einen stolzen Preis von 7599 Euro - dann sogar mit bis zu 96 GB Arbeitsspeicher.
Die Auslieferung der neuen Geräte soll ab dem 24. Januar erfolgen, Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen. In der Vergangenheit kam es wiederholt zu schnell steigenden Lieferzeiten. Wer also ein MacBook Pro mit M2 Pro oder M2 Max sein Eigen nennen möchte, sollte die Bestellung besser zeitnah auslösen.
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2 Kommentare
Es gab weitere Änderungen
WLAN 6E
Bluetooth 5.3
Bis zu 96 GB Arbeitsspeicher
Ladekabel in Space Grey
2 Kommentare
Es gab weitere Änderungen
WLAN 6E Bluetooth 5.3 Bis zu 96 GB Arbeitsspeicher Ladekabel in Space Grey
Hendrik
Es ging mir eigentlich um optische Veränderungen, da hab ich mich natürlich falsch ausgedrückt. Danke für die die Ergänzung, wird hinzugefügt :)