Mark Gurman von Bloomberg hat erfahren, dass Apple in diesem Jahr den iMac aktualisieren will. Derzeit laufen Produktionstests mit dem brandneuen M3-Chip.
In den nächsten Wochen und Monaten werden wir einige neue Macs zu sehen bekommen. Den Anfang machen voraussichtlich das 15 Zoll MacBook Air und der neue Mac Pro. Darüber hinaus arbeitet Apple angeblich noch an einem MacBook mit einem zwölf Zoll großen Display. Der Mac mini und das MacBook Pro erhielten erst kürzlich ein Upgrade. Bleibt noch der iMac.
Die mittlerweile neunte Generation des All-in-One-Computers wurde vor knapp zwei Jahren vorgestellt. Angetrieben von einem M1 verrichtet der iMac (2021) immer noch zuverlässig seinen Dienst. Betrachtet man jedoch die Aktualisierungen der anderen Macs, wo Apple die Schlagzahl seit dem Umstieg auf die eigenen Prozessoren deutlich erhöht hat, hinkt der iMac jedoch hinterher.
Prototyp wird getestet
Das soll sich jedoch schon bald ändern. In seinem gestrigen „Power On“-Newsletter widmet Bloombergs Mark Gurman dem anstehenden iMac-Update einen ganzen Absatz. Noch in diesem Jahr soll ein neuer iMac auf den Markt kommen. Die Entwicklung des Computers ist laut Gurmans Quellen schon weit fortgeschritten.
Bei Apple läuft demnach schon das Engineering Validation Testing (EVT). Es gibt also bereits einen Prototypen, der von den Ingenieuren als tauglich für die Massenfertigung eingestuft wird. Genauer gesagt sind es sogar zwei Modelle, die intern mit den Codenamen J433 und J434 bezeichnet werden.
Erster M3-Mac
Während sich beim Design im Vergleich zum Vorgänger wenig ändern soll, sieht es unter der Haube anders aus. Der M1 aus dem 2021er-Modell wird durch den M3-Chip ersetzt. Der neue iMac wird laut Gurman „einer der ersten M3-basierten Maschinen des Unternehmens“ sein. Details zu den technischen Spezifikationen des M3 verrät Gurman nicht, nur dass der "Apple Silicon" der dritten Generation leistungsfähiger und energieeffizienter arbeiten soll - also im Grunde genommen nichts Neues.
Der Bildschirm soll wieder 24 Zoll in der Diagonale messen und auch die Farbpalette des Gehäuses soll gleich bleiben. Im Inneren werden lediglich einige Komponenten anders angeordnet, wahrscheinlich um die Kühlwirkung zu verbessern. Außerdem soll der Herstellungsprozess zum Anbringen des Standfußes anders sein.
Verkaufsstart erst im zweiten Halbjahr
Während das größere MacBook Air und der neue Mac Pro spätestens bis zur kommenden Worldwide Developers Conference (WWDC) an die Kunden ausgeliefert werden, benötigt Apple für den neuen iMac noch etwas mehr Zeit. Wie bereits erwähnt, durchläuft der Prototyp im Moment das EVT.
Gurmans Quellen gehen jedoch nicht davon aus, dass der M3-iMac in den nächsten drei Monaten, also noch vor der WWDC23 erscheint. Apple könnte seine Entwicklerkonferenz nutzen, um den M3 und auch den neuen iMac offiziell vorzustellen.
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