Neuer Mac mini: Apple arbeitet angeblich am kleinsten Mac aller Zeiten

Mac News
Stefan

Für den Mac mini steht uns laut Bloomberg ein umfangreiches Design-Upgrade bevor. Der aktuell kleinste Desktop-Computer von Apple soll noch kompakter werden: Vom Formfaktor des Apple TV ist die Rede.

Neuer Mac mini: Apple arbeitet angeblich am kleinsten Mac aller Zeiten

Foto-Credits: Apple


Seit dem Umstieg von Intel-Prozessoren auf "Apple Silicon" hat sich das Äußere des Mac mini nur wenig verändert. Apple nutzte nach der Umstellung das gleiche Gehäuse wie bei den Vorgängermodellen. In den nächsten Monaten wird Apple den Mac mit dem M4 ausstatten. Neben dem technischen Upgrade unter der Haube arbeitet Apple im Moment auch an einer Designänderung des Mac mini.

Das berichtet Bloombergs Mark Gurman (Paywall, via MacRumors), der sich auf nicht näher genannte Quellen aus dem Apple Park bezieht. Die nächste Generation des Mac mini soll eher an ein Apple TV als an einen Desktop-Computer erinnern. Der mini ist derzeit noch 19,7 × 19,7 × 3,58 Zentimeter "groß". Das Apple TV misst bei der Länge und Breite nur die Hälfte.

Konfiguration mit M4 & M4 Pro möglich

Wie einige andere Macs wird auch der Mac mini den M3-Chip auslassen. Gurmans Quellen geben an, dass bei der Konfiguration der reguläre M4 sowie der M4 Pro ausgewählt werden kann. Der nächste Mac mini unterscheidet sich bei der Technik nur unwesentlich vom iPad Pro.

Gurman schreibt dazu Folgendes:

  • „An der Entwicklung des neuen Mac mini beteiligte Personen sagen, dass es sich im Wesentlichen um ein iPad Pro in einem kleinen Gehäuse handelt – ein Ansatz, der den geringeren Stromverbrauch der unternehmenseigenen Chips ausnutzt. Der aktuelle Mac mini ist ab 599 US-Dollar erhältlich. Obwohl das neue Modell möglicherweise billiger in der Herstellung ist, ist unklar, ob das Unternehmen die Einsparungen an den Verbraucher weitergeben wird.“

Wer sich für den Mac mini mit dem M4 Pro entscheidet, kann eine leistungsstärkere GPU-Variante mit mehr Kernen bestellen. Beim aktuellen M2 Pro-Gerät kostet das Upgrade mit zwei zusätzlichen CPU- und drei weiteren GPU-Kernen 345 Euro mehr. Außerdem sollen neben dem Anschluss für die Stromversorgung und dem HDMI-Port auch mindestens drei USB-C-Buchsen auf der Rückseite verbaut werden.

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