Die Sticheleien von Intel in Richtung Apple gehen weiter. Mit dem erneuten Versuch Apple schlecht zu reden, schießt sich Intel jedoch ein Eigentor.
Apple ist das neue Lieblingsziel der Werbeabteilung von Intel geworden. Nur leider lässt das gesamte Team des öfteren ein gewisses Maß an Sorgfalt in der Erstellung diverser Anti-Apple-Kampagnen vermissen. So hat der Halbleiterhersteller erneut ordentlich ausgeholt - und leider ins eigene Tor geschossen.
Apple hat mit seinem Wechsel von Intel-Chips hin zu hauseigenen Chips den Stein ins Rollen gebracht. Seitdem stichelt Intel in regelmäßigen Abständen gegen den iPhone-Hersteller und versucht dem Konzern seine Daseinsberechtigung abzusprechen. Der erhoffte Effekt der Kampagnen blieb bisher jedoch aus und das aktuelle Beispiel macht es nicht besser.
Intel kritisiert eigenen Chip
Das MacBook Air, MacBook Pro (beide 13-Zoll-Modelle), der Mac mini und der neu vorgestellte 24-Zoll-iMac haben bereits den M1-Chip verbaut bekommen. In diesem Jahr wird aller Voraussicht nach noch ein neues MacBook Pro und ein größerer iMac mit einem neuen Apple-Chip (M1X oder M2?) erscheinen.
Seitdem Apple diesen Weg bestreitet, schießt Intel mit allen zur Verfügung stehenden Mittel gegen Apple. Mit der nun gestarteten Kampagne möchte Intel anhand von Leistungsvergleichen darstellen, wie sehr sich ein Windows-PC eher zum Gamen eignet als ein Mac. Ohne der grundsätzlichen Aussage widersprechen zu wollen, muss dennoch festgehalten werden, dass für den Vergleich ein MacBook Pro mit einem Intel-Chip herangezogen wurde.
Der von Intel beworbene Windows-PC ist mit einem Chip der H-Serie ausgestattet. Von daher darf man dem Halbleiterhersteller etwas zynisch gratulieren, dass ein neuer Intel-Chip leistungsstärker als ein älterer Intel-Chip ist.
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