GMX FreePhone: Komplett kostenloser eSIM-Handytarif mit Telefonie-Flat & 3 GB Datenvolumen

Schnäppchen
Stefan

GMX bietet mit FreePhone einen kostenlosen Handytarif an, der einige Features enthält, für die man im Regelfall bezahlen muss. Die eSIM, eine Telefonie- und SMS-Flat sowie 3 GB Datenvolumen gibt es bei GMX allerdings komplett kostenlos.

GMX FreePhone: Komplett kostenloser eSIM-Handytarif mit Telefonie-Flat & 3 GB Datenvolumen

Foto-Credits: GMX


Seid ihr auf der Suche nach einem kostenlosen Handytarif, lohnt es sich, bei GMX vorbeizuschauen. Dort kann man den neuen Tarif FreePhone buchen, über den man komplett kostenlos eine Grundversorgung für die Telefonie und das mobile Internet bekommt. Nach der Bestellung erhält man neben einer Telefonie- und SMS-Flat jeden Monat zudem 3 GB kostenloses Datenvolumen.

Hier eine Übersicht über alle kostenlosen Features, die man mit FreePhone bekommt:

  • Telefonie-Flat
  • SMS-Flat
  • jeden Monat 3 GB kostenloses Datenvolumen im 5G-Netz
  • EU-Roaming-Flat
  • kein Bereitstellungspreis

Der Tarif ist laut GMX dauerhaft kostenlos und kann wöchentlich gekündigt werden. Allerdings wird FreePhone nur als reiner eSIM-Tarif angeboten. Eine physische SIM-Karte wird nicht versendet.

Buchung über die GMX-App

FreePhone kann derzeit ausschließlich über die GMX App gebucht werden. Hat man noch keinen Account, muss man dort zuerst einen anlegen. Anschließend wählt man im Seitenmenü links den Punkt „FreePhone“, der auf die Webseite des Anbieters weiterleitet. Hier werden noch einmal alle Features des kostenlosen Tarifs aufgelistet. Mit einem Klick auf „Jetzt bestellen“ geht es weiter.

Der Menüpunkt in der Seitenleiste erscheint allerdings nur auf Smartphones, die mit einer eSIM ausgestattet werden können. Beim iPhone ist das Ganze also ab dem XS möglich. Zudem kann der Gratis-Tarif nicht auf einem Tablet oder der Apple Watch genutzt werden. Das verraten die Nutzungsbedingungen.

Wie bei jeder Bestellung muss man auf der GMX-Webseite seine persönlichen Daten eintragen. Das gilt auch für die IBAN. Diese muss angegeben werden, für den Fall, dass man während der Laufzeit kostenpflichtige Optionen oder zusätzliches Datenvolumen bucht. Für die genannten Basisfunktionen von FreePhone wird das Konto aber nicht belastet.

eSIM einrichten

Nach der Bestellung dauert es ein paar Minuten, bis die Bestellbestätigung eintrifft. Die Daten zur Aktivierung der eSIM folgen mit einer zweiten Mail. Nach ca. 20 Minuten sind bei meinem Test beide Dokumente bei mir eingetroffen. In der zweiten Mail wird der Benutzername mitgeteilt, mit dem man sich in der App „GMX FreePhone" anmelden muss. Diese ist für die Aktivierung der eSIM zwingend notwendig. Außerdem gibt es einen Link, mit dem man ein weiteres Online-Passwort für die zweite App festlegt.

Als Nächstes folgt die Aktivierung der eSIM. Das geschieht dank der App GMX FreePhone vollkommen automatisch. Die manuelle Eingabe der Daten, die normalerweise an dieser Stelle erfolgt, ist nicht notwendig. Die Aktivierung kann allerdings ein paar Minuten dauern. Man sollte den Bildschirm oder die App währenddessen nicht schließen.

Warum ist FreePhone kostenlos?

Eine moderne Binsenweisheit lautet: „Wenn du nicht für das Produkt bezahlst, bist du selbst das Produkt.“ Im Fall von GMX ist das nicht anders. Auf seiner Webseite findet man zwar die offizielle Erklärung, um das Produkt zu bewerben:

  • „GMX macht damit das Angebot für die digitale Grundversorgung im Alltag komplett: E-Mail-Adresse, Cloud-Speicher, News und jetzt auch Mobilfunk - alles kostenfrei, aus einer Hand und sofort nutzbar. Dieses Komplettpaket gibt es nirgendwo sonst.“

Während des Bestellvorgangs wird man aber an einem Punkt mit konkreteren Angaben versorgt. Dort steht:

  • „Wir finanzieren uns über Werbung, um Ihnen Produkte kostenfrei anbieten zu können.“

Dem Konzern geht es dabei um das Gesamtpaket, das durch das kostenlose Datenvolumen abgerundet wird. Das Werbetracking kann man für 1,99 Euro im Monat deaktivieren, indem man FreePhone in ein TrackFree-Abo umwandelt. Wem das egal ist, der macht aber auch mit der kostenlosen Variante keinen Fehler.

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