Vom A17, der in den Pro-Modellen des iPhone 15 zum Einsatz kommen soll, sind erste Benchmarks im Netz aufgetaucht. Sollte es sich um authentische Werte handeln, dürfte das iPhone 15 Pro mehr als 20 Prozent schneller sein als sein Vorgänger.
Wie immer, wenn eine neue iPhone-Generation ins Haus steht, machen schon Monate vor der Markteinführung zahlreiche Gerüchte über die technischen Details oder etwaige Designänderungen die Runde. Das iPhone 15 bildet hierbei keine Ausnahme. Über die bisher bekannt gewordenen Leaks der letzten Wochen und Monate haben wir mehrfach berichtet.
Bisher hat es allerdings noch nie ein Benchmarktest eines neuen A-Chips ein halbes Jahr vor dem offiziellen Launch ins Netz geschafft. Genau das soll jetzt geschehen sein. Auf dem koreanischen Portal DC Inside ist man angeblich an die ersten Geekbench-Ergebnisse des A17-Prozessors gelangt.
Leistungsplus von bis zu 25 Prozent
Die Quelle der Benchmarks, die mit Geekbench 6 angefertigt wurden, ist unbekannt - lediglich der chinesische Mikrobloggingdienst Weibo wird bei DC Inside genannt. Bestätigt ist allerdings, dass der taiwanische Auftragsfertiger TSMC bereits Anfang Dezember mit der ersten Testproduktion des A17 begann.
Testergebnisse von ersten Prozessorsamples sind also durchaus im Bereich des Möglichen. Wie diese an die Öffentlichkeit geraten sind, ist unklar, weshalb wir die folgenden Punktzahlen mit Vorsicht genießen:
A17
Single-Core: 3.019 Punkte
Multi-Core: 7.860 Punkte
Zum Vergleich die Geekbench-Ergebnisse der Vorgängergenerationen:
A16
Single-Core: 2.504 Punkte
Multi-Core: 6.314 Punkte
A15
Single-Core: 2.260 Punkte
Multi-Core: 5.427 Punkte
A14
Single-Core: 2.044 Punkte
Multi-Core: 4.624 Punkte
A13
Single-Core: 1.706 Punkte
Multi-Core: 3.685 Punkte
Beim Test mit nur einem Kern erreicht der vermeintliche A17 bei Geekbench im Vergleich zum A16 aus dem iPhone 14 Pro (Max) laut dem Leak eine Mehrleistung von 515 Punkten. Kommen alle Prozessorkerne ins Spiel, sind es 1.546 Zähler. Da es sich beim A17 um den ersten Apple-Prozessor handelt, der im 3-nm-Verfahren hergestellt wird, könnten die Werte tatsächlich die Realität widerspiegeln.
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