Apple hat zum Wochenende die Preise seiner iPhones in Japan angepasst. Die Smartphones aus Cupertino kosten dort jetzt fast 20 Prozent mehr. Und auch das iPad ist teurer geworden.
Bisher konnten sich Japaner über verhältnismäßig günstige Preise für Apple-Produkte freuen. Der Grund lag in der Umrechnung vom Yen zum Dollar. Doch seit Beginn des Jahres ist die US-Währung im Vergleich zum Yen deutlich gestiegen: Satte 18 Prozent hat der Dollar seit Januar zugelegt.
In den japanischen Apple Stores und auf der lokalen Webseite des iPhone-Herstellers waren die Geräte um einiges günstiger als in den USA oder auch Europa. Das hat Apple nun korrigiert (via Reuters), was zu Preissprüngen von knapp 190 Dollar führte.
iPhone 13 jetzt für 871 statt 738 Dollar
Das reguläre 6,1 Zoll iPhone 13 kostet jetzt 133 Dollar mehr. Vor der Preisanpassung wurde das Smartphone für 99.800 Yen (738 Dollar) verkauft. Jetzt verlangt Apple 117.800 Yen (871 Dollar). Beim iPhone SE der dritten Generation müssen die japanischen Kunden eine Preissteigerung von 35 Dollar bzw. knapp neun Prozent in Kauf nehmen. Blickt man zum iPhone 13 Pro Max mit 128 GB Speicher, sind es sogar Mehrkosten in Höhe von 184 Dollar.
Doch Apple hat nicht nur beim iPhone an der Preisschraube gedreht. Für AirPods, die Apple Watch und auch das Apple TV müssen Japaner nun etwas tiefer in die Tasche greifen. Beim Einsteiger-iPad (9. Generation) sind es sogar 25 Prozent mehr. Hier liegt der Preis jetzt bei 353 Euro.
Für das iPhone 14, das im Herbst auf den Markt kommt, wird ein Einstiegspreis von 999 Euro erwartet, was eine neue und ungewohnt hohe Preisklasse für die Japaner darstellt. Der Verkaufspreis der günstigsten Pro-Variante dürfte bei ca. 1.249 Euro liegen.
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