Apple fährt iPad-Produktion herunter, um Chipmangel beim iPhone 13 (Pro) auszugleichen
Die globalen Lieferengpässe von Prozessoren schlagen sich immer stärker auf die Lieferkette von Apple nieder. Nikkei Asia zufolge drosselt der Konzern aktuell die Produktion des iPad, um ausreichend Komponenten für das iPhone 13 (Pro) verfügbar zu machen.
Während die vier Modelle des iPhone 13 von Endkunden stark nachgefragt werden und hierzulande die Lieferzeit je nach Konfiguration mit Anfang Dezember angegeben wird, stagnieren die Bestellungen für iPads. In den letzten zwei Monaten ist die Produktion der Apple-Tablets um 50 Prozent zurückgegangen. Das berichtet Nikkei Asia und beruft sich auf nicht näher genannte Quellen.
Anders sieht es beim iPhone 13 aus. Hier kommen die Zulieferer nicht mehr hinterher, weil die notwendigen Bauteile auf dem Markt knapp sind. Wie Nikkei Asia schreibt, lässt Apple nun weniger iPads produzieren und versorgt die Fertigungslinien der neuen iPhone-Generation mit den so freigewordenen Ressourcen.
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