Faltbares iPhone: Apple hat angeblich Liefervertrag für Display-Muster mit Samsung abgeschlossen

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Stefan

Während andere Hersteller schon die zweite Generation ihrer faltbaren Smartphones im Sortiment haben, herrscht bei Apple in Sachen "Faltbares iPhone" noch Funkstille. Einem Leak zufolge könnte sich das schon bald ändern: Apple hat angeblich eine große Marge an Mustern von faltbaren Displays bei Samsung bestellt.

Faltbares iPhone: Apple hat angeblich Liefervertrag für Display-Muster mit Samsung abgeschlossen

In der Vergangenheit musste sich Apple schon öfter die Frage gefallen lassen, warum es noch kein faltbares iPhone gibt. Sogar Apple-Mitbegründer Steve Wozniak gab sich nach der Markteinführung des Galaxy Fold von Samsung besorgt und warf in den Raum, dass Apple vielleicht sogar den Anschluss an die Konkurrenz verpasst.

Bisher ist von einem faltbaren iPhone noch nichts zu sehen. Auch die Gerüchteküche der Zulieferindustrie gibt sich derzeit zu diesem Thema bedeckt. Ein Posting auf dem chinesischen Mikroblogging-Dienst Weibo erweckt nun jedoch wieder Hoffnung für alle, die das zusammenklappbare iPhone schon zu den Akten gelegt haben.

Apple testet angeblich faltbare Displays von Samsung

Dort schreibt der Leaker "Ice Universe" (via MacRumors), Apple habe einen einjährigen Vertrag mit Samsung über die Lieferung von Muster-Bildschirmen abgeschlossen. Dabei soll es sich konkret um faltbare Displays handeln. Im vergangenen Jahr hat Samsung mehreren Smartphone-Herstellern Samples seiner faltbaren Display-Technologie überlassen, um diese mit eventuellen Prototypen zu testen.

Wenn sich die Information von "Ice Universe" als richtig herausstellt, hat Apple die Display-Muster von Samsung anscheinend für gut befunden. Die ersten Bildschirme sollen laut dem Leak schon bald an Apple ausgeliefert werden.

In Cupertino behält man aber mit Sicherheit die Entwicklungsfortschritte anderer Display-Hersteller im Auge. Zuletzt haben wir beispielsweise vom Gorilla-Glass-Erfinder Corning berichtet, der sein verstärktes Glas damals schon auf einen Biegeradius von einem Zentimeter brachte. Das Ziel des Unternehmens seien allerdings drei bis maximal fünf Millimeter.

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