Von einem chinesischen Hersteller von Schutzhüllen ist ein vermeintliches Foto von Gussformen des iPhone 14 veröffentlicht worden. Auf dem Bild sieht man die vier Varianten des iPhone 14. Wie es nicht anders zu erwarten war, fehlt das mini.
Hält sich Apple an seinen Zeitplan, vergehen bis zur nächsten iPhone-Keynote noch gut fünf Monate. Erst im Herbst werden wir wissen, wie das iPhone 14 aussehen wird und ob es tatsächlich, trotz dessen, dass Apple angeblich das iPhone mini einstellen will, bei vier Modellen bleibt.
Dass dem so ist - da sind sich Fachpresse, Analysten und Leaker einig. Schon im Dezember wurden die Größen der Displays sowie die wahrscheinlichen Bezeichnungen geleakt:
iPhone 14 mit 6,06 Zoll (6,1 Zoll) Display
iPhone 14 Max mit 6,7 Zoll Display
iPhone 14 Pro mit 6,06 Zoll (6,1 Zoll) Display
iPhone 14 Pro Max mit 6,7 Zoll Display
Das mini-iPhone würde Apple demnach durch ein neues Max ersetzen. Ohne Pro-Features und mit zwei Kameras, dafür samt größerem Display mit einer Diagonale von 6,7 Zoll.
Rohlinge für Case-Hersteller im Netz aufgetaucht
Ein auf der chinesischen Plattform Weibo veröffentlichtes Foto bestätigt die Leaks aus dem letzten Jahr. Auf dem Bild sieht man vier Gussformen, welche die vier Modelle des iPhone 14 repräsentieren. Bei den Gussformen handelt es sich allerdings nicht um Rohlinge für das iPhone-Gehäuse. Vielmehr sind es Formen, die Apple im Vorfeld der Veröffentlichung einer neuen iPhone-Generation beispielsweise an Hersteller von Schutzhüllen verschickt, sodass Drittanbieter zum Verkaufsstart ausreichend Zubehör anbieten können.
Immer wieder landen Fotos diverser Gussformen vor dem Launch neuer Geräte im Netz. So zum Beispiel auch vor drei Jahren, als - ebenfalls auf Weibo - Bilder von Gussformen des iPhone 11 Pro geleakt wurden.
Leak zeigt Kamerabuckel & Objektive
Doch zurück zu dem auf Weibo gezeigten Bild der vier vermeintlichen Modelle des iPhone 14. Handelt es sich bei der Aufnahme nicht um einen Fake, ist sicher, dass das iPhone mini nach nur zwei Generationen der Vergangenheit angehört. Apple scheint dann den Trend zum größeren Display mitzugehen und bietet mit dem iPhone 14 Max ein Gerät mit 6,7 Zoll an, allerdings im Vergleich zum iPhone 14 Pro Max zu einem günstigeren Preis.
Bei der Anordnung der Kameras ändert sich nichts. Wie beim iPhone 13 (Pro) sind die beiden Linsen diagonal bzw. im Dreieck positioniert. Die Dimensionen des Kamerabuckels können der Aufnahme nicht im Detail entnommen werden. Wie der Analyst Ming-Chi Kuo im März berichtete, soll der Buckel des iPhone 14 Pro (Max) in der Höhe um zehn bis maximal 15 Prozent wachsen. Das sei dem größeren Fotosensor geschuldet, da die Pro-Modelle aller Voraussicht nach eine Linse mit 48 MP an Bord haben.
Satellitenfunktion & A16-Chip
Zu den weiteren Neuerungen des iPhone 14 soll u. a. eine Satellitenfunktion gehören, mit deren Hilfe man Nachrichten an seine Notfallkontakte ohne Verbindung zum Mobilfunknetz senden kann. Zudem könnte Apple zum ersten Mal nicht allen neuen Flaggschiffen den gleichen Prozessor verpassen. Kuo zufolge erhalten nur die Pro-Modelle den neuen A16-Chip, während die beiden günstigeren Varianten mit dem A15 ausgestattet werden sollen.
Laut dem Analysten Jeff Pu ist die Testproduktion des iPhone 14 bereits angelaufen. Wenn sich der aktuelle Lockdown in China nicht weiter auf die Fertigung auswirkt, steht der Markteinführung der nächsten iPhone-Generation im Herbst nichts im Weg.
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