Gute Verkaufszahlen des iPhone 11: Apple benötigt mehr A13-Chips als ursprünglich gedacht
Während die Verkäufe von Smartphones in den letzten Jahren allgemein rückläufig sind, kann sich Apple derzeit nicht beklagen. Das iPhone 11 und dessen Pro-Variante verkaufen sich so gut, dass der Konzern nun A13-Prozessoren nachbestellt hat.
Die iPhones 11 und 11 Pro sind auf den Märkten auf der ganzen Welt sehr beliebt. So beliebt, dass Apple mehr Geräte verkauft, als ursprünglich geplant waren. Vor allem in China setzt Apple überdurchschnittlich viele Geräte ab. Das sind natürlich für den iPhone-Hersteller keine negativen Schlagzeilen, es könnte jedoch zu einem Lieferengpass bei den A13-Chips kommen.
Um einem solchen vorzubeugen, hat Apple den Hersteller des A13, die Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC) gebeten, die Produktion des Prozessors zu steigern. Das berichtet Bloomberg in Bezug auf interne Quellen.
Doch der A13 kommt nicht nur im iPhone 11 und iPhone 11 Pro zum Einsatz. Aller Voraussicht nach wird auch der Nachfolger des iPhone SE mit dem Chip ausgestattet. Das iPhone SE 2 bzw. iPhone 9 soll im ersten Halbjahr 2020 auf den Markt kommen und das iPhone 8 als Einsteiger-iPhone ablösen.
Neben dem A13-Prozessor stellt TSMC auch den A14-Chip her, der im iPhone 12 verbaut wird. Dieser wird in 5nm gefertigt und soll das Leistungsniveau eines 15 Zoll MacBook Pro erreichen. Mit der Produktion des A14 wird TSMC wahrscheinlich im zweiten Quartal 2020 beginnen.
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