Vor vielen Monaten stand ein iPhone 15 mit dem Zusatz "Ultra" hoch im Kurs. Inzwischen ist jedoch nahezu ausnahmslos die Rede vom "Pro" und "Pro Max" - bis jetzt.
Der Namenszusatz "Pro" begleitet Apple bereits seit geraumer Zeit. Neben dem MacBook Pro und dem iPad Pro setzt Cupertino auch seit dem iPhone 11 auf eine deutliche Namensabgrenzung zu den übrigen Modellen. Zudem bezeichnet das Unternehmen die leistungsstärksten Ausführungen der hauseigenen SoCs mittlerweile als "Ultra".
Selbiger Zusatz findet sich außerdem seit dem letzten Jahr hinter der für Outdoorsportler konzipierten Apple Watch wieder. Früheren Berichten zufolge stand auch für eine Ausführung des iPhone 15 der Name "Ultra" zur Debatte, zuletzt sprach man jedoch wieder übereinstimmend vom iPhone 15 Pro Max.
Ultra statt Pro Max?
Wie einem Beitrag von Andrew O'Hara auf X zu entnehmen ist, sei man sich in der Führungsriege von Apple noch nicht sicher, welche Bezeichnung das kommende Flaggschiff der iPhone-Baureihe erhalten soll. So sollen interne Diskussionen neu aufgeflammt sein, nach denen der bisherige Zusatz "Pro Max" zugunsten von "Ultra" weichen könnte.
Zu ähnlichen Einschätzungen kamen bereits im vergangenen Jahr renommierte Experten wie Mark Gurman von Bloomberg oder der Analyst Ming-Chi Kuo. Einen signifikanten Unterschied zur damaligen Berichterstattung gibt es jedoch: Während man vor wenigen Monaten noch davon ausging, dass das iPhone 15 Ultra oberhalb des iPhone 15 Pro Max angesiedelt sein könnte, geht es zum aktuellen Zeitpunkt scheinbar nur noch darum, welchen Beinamen das größte und leistungsstärkste iPhone tragen soll.
Von der Umbenennung verspricht sich Apple zudem aus Marketingsicht Vorteile. Ein iPhone 15 Ultra geht dem Kunden wesentlich flüssiger von der Zunge als der im Vergleich etwas sperrig wirkende Zusatz Pro Max. Sollten sich die jüngsten Einschätzungen bewahrheiten, dürfte Apple im kommenden Monat neben dem iPhone 15 noch ein iPhone 15 Plus sowie das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Ultra vorstellen.
Änderungen von Produktbezeichnungen lange möglich
Für welche Namensvariante Apple sich am Ende entscheidet, ist tatsächlich bis kurz vor dem Marktstart nicht in Stein gemeißelt. In der Vergangenheit kam es diesbezüglich bereits häufiger unmittelbar vor einem Release zu grundlegenden Anpassungen. Jüngstes Beispiel stellt das Betriebssystem visionOS der Apple Vision Pro, welches selbst in ersten Betaversionen noch als xrOS geführt wurde.
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