Bis die Vorzüge von iOS 16 offiziell vorgestellt werden, vergehen noch gute zwei Monate. Im Vorfeld sickern allerdings bereits erste Informationen durch, worauf sich Nutzer im Einzelnen einstellen können.
Dass Apple auf der Worldwide Developers Conference zwischen dem 6. und dem 10. Juni neue Betriebssysteme vorstellt, gilt als sicher. Das Hauptaugenmerk wird dabei für gewöhnlich auf dem iPhone-Betriebssystem liegen. Einen kleinen Ausblick auf watchOS 9 haben wir euch bereits an anderer Stelle gegeben.
In Bezug auf iOS 16 hält sich die Gerüchteküche bisher verdächtig zurück. Entweder liegt es daran, dass bislang kaum Informationen durchgedrungen sind oder die kommende Software kann zu Beginn noch nicht mit den großen Neuheiten aufwarten. Mark Gurman äußerte sich bereits dahingehend, dass Apple auf dem iPad die Multitasking-Ansicht überarbeiten wird. Außerdem stehen einmal mehr die Benachrichtigungen im Mittelpunkt.
Weitere Hinweise drehen sich um den Ausbau eines recht neuen Features und wie immer müssen sich einige ältere Geräte damit abfinden, keine Unterstützung mehr für iOS 16 zu erhalten.
Verbesserter Fokus-Modus mit iOS 16
Mit iOS 15 hielt der Fokus-Modus Einzug auf dem iPhone. Neben "Nicht stören" konnten Nutzer so aus mehreren Möglichkeiten auswählen und entsprechende Fokus-Einstellungen auch auf die Arbeit oder "Zeit für mich" ausweiten. Auf diesem Weg lässt sich manuell für jede Alltagssituation entscheiden, von welchen Apps der Nutzer in bestimmten Zeiten in Ruhe gelassen werden will bzw. Benachrichtigungen erhalten darf. Dank iCloud wird ein aktivierter Fokus auf allen gekoppelten Geräten synchron gehalten.
In der Beta von iOS 15.5 entdeckten die Redakteure von 9to5Mac nun einige Codezeilen, die auf weitere Änderungen am Fokus-Modus schließen lassen. Eine neue Warnmeldung weist etwa darauf hin, dass bestimmte Einstellungen in den jeweiligen Fokus-Modi auf Geräten mit älterer Software verloren gehen.
Ein ähnliches Verhalten kennen wir aus der Vergangenheit: Einträge in der Erinnerungen-App auf dem (iOS 13)-iPhone konnten nur mit einem Mac, auf dem macOS Catalina installiert war, synchronisiert werden.
Fehlende Unterstützung für iPhone 6S, 6S Plus und iPhone SE (2016)
Es ist liegt in der Natur der Sache, dass mit jeder Veröffentlichung eines neuen Major-Updates bestimmte Geräte von der Kompatibilitätsliste gestrichen werden. In den Systemtiefen finden sich wie gewohnt zwei relevante Strings, die auf diesen Umstand hinweisen. Zum einen erklärt Apple, dass Nutzer auf die neueste Version von iOS updaten müssen, um bestimmte Inhalte nutzen zu können. Eine weitere Mitteilung weist den Nutzer darauf hin, dass das genutzte Gerät zu alt sei.
Gerüchten zufolge betrifft dies in der nächsten großen Updaterunde Besitzer eines iPhone 6S, 6S Plus und iPhone SE (2016). Alle genannten Smartphones zeigen sich zu iOS 15 noch kompatibel.
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