iPhone 14 könnte deutlich teurer werden als seine Vorgänger
In allen Bereichen des Lebens sind enorme Kostensteigerungen zu beobachten. Auch die Technikbranche bleibt hiervon nicht verschont. Für das kommende iPhone 14 könnten Rekordpreise ausgerufen werden.
Wenn Apple im Herbst zur Vorstellung der nächsten iPhone-Generation lädt, dürfte sich so mancher beim Blick auf das Preisschild erschrecken. Das iPhone 14 wird in diesem Jahr ohne Mini-Variante auskommen müssen. Stattdessen wird Cupertino ein größeres Modell mit ins Rennen schicken. Jüngsten Gerüchten zufolge könnte dieses den Zusatz "Plus" wieder zum Leben erwecken.
Insgesamt dürfte das Lineup der kommenden Baureihe somit aus dem iPhone 14 ohne Namenszusatz, dem iPhone 14 Plus, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max bestehen. Nur die Pro-Modellen sollen der Gerüchteküche zufolge statt einer Notch zwei separate Aussparungen für Kamera und Face ID besitzen, bei den anderen Ausführungen des iPhone 14 wird Apple unverändert auf die Notch setzen. Die nächste Generation der A-Chips soll ebenfalls den Pro-Modell vorbehalten bleiben, während das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus weiterhin mit dem A15 Bionic angetrieben werden.
Bedingt durch die Corona-Pandemie und den Auswirkungen des Ukraine-Krieges kommt es momentan in der gesamten Zuliefererindustrie zu erheblichen Produktions- und Lieferproblemen, von denen inzwischen auch Apple stark betroffen ist. Deutliche Preissteigerungen und lange Lieferzeiten sind die spürbaren Auswirkungen der anhaltenden Situation auf dem Weltmarkt.
Einer Einschätzung des Analysten Dan Ives von Wedbush zufolge könnte das iPhone 14 daher im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 100 US-Dollar teurer werden. Die Preissteigerungen bei fast allen Komponenten des iPhones zwingen Apple zur drastischen Erhöhung des Verkaufspreises.
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