Gerüchten zufolge fällt beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max die Notch weg. Wie das Ganze aussehen und wie Apple den in der Statusleiste freigewordenen Platz nutzen könnte, zeigt der Designer "the Hacker 34" auf YouTube.
Seit der Einführung des iPhone X gehört sie zum Alltag eines jeden iPhone-Nutzers, der Geräte der neueren Generationen (bis auf das iPhone SE aus 2020) kauft: die Notch. Der kleine Bereich im oberen Bildschirmrand enthält neben der FaceTime-Kamera für Selfies das TrueDepth-System, welches für Face ID zuständig ist.
Mit dem iPhone 13 hat Apple die Kerbe zum ersten Mal seit dem iPhone X verkleinert. Bisher nutzt iOS den frei gewordenen Platz nicht aus. Diesen Schritt behält sich Apple wahrscheinlich für den Launch des iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max vor. Dann nämlich soll laut der Einschätzung von Experten und Leakern die Notch wegfallen und durch ein Punch-Hole (auch "Hole-Punch" genannt) ersetzt werden.
Zwei Aussparungen statt Notch
Normalerweise verfügen Smartphones, deren Frontkamera in einem Punch-Hole Platz findet, über eine kleine, runde Aussparung. Der Designer "the Hacker 34" hat auf seinem YouTube-Kanal ein Video veröffentlicht, das ein komplett anderes Design zeigt.
Da Apple in der Notch nicht nur die FaceTime-Kamera sondern auch die Face ID-Sensorik unterbringt, könnte es sein, dass das iPhone 14 Pro (Max) mit zwei kleinen Öffnungen ausgestattet wird. Seinen Renderings legt "the Hacker 34" die Information zugrunde, Apple würde Face ID wohl frühestens beim iPhone 15 unter das Display packen. Folglich müssten die Infrarotkamera und die anderen Sensoren beim iPhone 14 Pro noch sichtbar sein.
Designer zeigt interessantes Konzept
Wie das iPhone Pro mit der Alternative zur Notch aussehen könnte, zeigt "the Hacker 34" in einem Video, das er auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht hat. Sollten die Berichte über den Wegfall der Notch stimmen, könnte die gezeigte Lösung eine gute Übergangslösung bieten, bis Apple die TrueDepth-Kamera komplett unter dem Bildschirm verschwinden lässt.
Während die FaceTime-Kamera wie bei den Geräten der Konkurrenz in einer kreisrunden Öffnung platziert wird, setzt der Designer bei seinen Renderings das TrueDepth-Kamerasystem in eine sogenannte "Stadion-Form", also ein Rechteck mit abgerundeten Ecken. Der Platzbedarf für die Kameras und die Sensoren verringert sich im Vergleich zur Notch des iPhone 13 um mehr als die Hälfte. Den so freigewordenen Platz in der Statusleiste könnte Apple nutzen, um zum Beispiel endlich wieder die Prozentzahl des Akkus anzuzeigen.
Ob beim iPhone 14 Pro (Max) die Notch tatsächlich wegfällt und durch ein alternatives System ersetzt wird, steht natürlich noch in den Sternen. Gewissheit darüber und wie das Ganze dann aussieht, erfahren wir erst im Herbst, wenn Apple die nächste Generation seiner Flaggschiffe vorstellt.
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